Mord in St. Pölten: Täter war entmündigt

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Ein 57-jähriger besachwalteter österreichischer Staatsbürger ist verdächtig und auch geständig, seinen im gemeinsamen Wohnhaus lebenden 85-jährigen Vater bereits am 7. April 2020 durch mehrere Stiche mit einem Schraubenzieher getötet zu haben.

Die Tochter sowie der Sachwalter des Beschuldigten suchten in den Nachmittagsstunden des 9. April 2020 die Wohnadresse des Vaters bzw. des Großvaters in St. Pölten auf.
Dabei fanden sie die Leiche des 85-Jährigen in der Badewanne liegend auf und verständigten die Polizei.

Der 57-Jährige ließ sich widerstandslos festnehmen und gestand die Tat ein.

Die Amtshandlung wurde vom Landeskriminalamt Niederösterreich, Ermittlungsbereich Leib und Leben sowie durch die Tatortgruppe im gemeinsamen Zusammenwirken mit Kriminalbeamten des Stadtpolizeikommandos St. Pölten übernommen.

Die Leiche weist im Oberkörperbereich mehrere Stichverletzungen auf. Über Auftrag der Staatsanwaltschaft St Pölten wurde die Obduktion des Leichnams angeordnet.

Zu den näheren Tatumständen und zum Motiv liegen derzeit keine Erkenntnisse vor. Die Ermittlungen im Umfeld des Beschuldigten sowie zu den näheren Tatumständen und zum Motiv sind derzeit im Gange. Eine psychische Erkrankung des Beschuldigten kann nicht ausgeschlossen werden.

Der Beschuldigte wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft St. Pölten in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert und die Untersuchungshaft wurde bereits beim Landesgericht St. Pölten beantragt.

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