Nachbarschaftsstreit endet mit einer Festnahme wegen gefährlicher Drohung

Gewalt
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Am frühen Abend ist es zu einer Auseinandersetzung zwischen Nachbarn gekommen, da sich der eine durch den angeblich verursachten Lärm der Kinder des anderen Nachbarn gestört gefühlt habe.
Ein Wort habe das andere ergeben, woraufhin es zu einer Morddrohung durch einen der beiden Kontrahenten, einem 34-jährigen österreichsichen Staatsbürger, gekommen sei.
Bis zum Eintreffen der Polizei wurde der 34-Jährige von dem Nachbarn und einem Bekannten festgehalten. Der 34-Jährige war augenscheinlich alkoholisiert.
Er wurde festgenommen, gefährliche Gegenstände wurden bei dem Mann nicht gefunden.

18 Straftaten geklärt – mutmaßlicher Täter festgenommen

Im Zuge umfangreicher Ermittlungen ist es dem Landeskriminalamt Wien in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Stadtpolizeikommanden gelungen, eine Serie von Straftaten zu klären.
Dabei konnten ein mutmaßlicher Täter, ein 35-jähriger rumänischer Staatsangehöriger, am 3. März 2020 in Wien-Favoriten festgenommen werden. Ihm werden insgesamt 18 Straftaten, insbesondere Diebstähle bzw. Raubüberfälle, zu Last gelegt. Dabei wurde den vorwiegend betagten Opfern bei der Geldbehebung über die Schulter geblickt. Im Anschluss erfolgte dann der Diebstahl bzw. der Raub, bei dem unter anderem die Bankomatkarte erbeutet wurde. Anschließend wurde widerrechtlich Geld behoben. Der 35-Jährige zeigt sich geständig. Er bezichtigte eine zweite Person der Mittäterschaft. Dabei handelt es sich um einen 47-jährigen rumänischen Staatsangehörigen. Der Mann befindet sich auf der Flucht, eine Fahndung nach dem Mann läuft. Der Gesamtschaden beläuft sich auf eine Summe im mittleren 5-stelligen Eurobereich.

Prävention:
– Seien Sie bei Bankgeschäften und Bankomatabhebungen besonders aufmerksam, ob Sie beobachtet werden. Im Zweifelsfall brechen Sie die Bankomatbehebung ab und rufen die Polizei unter 133.

– Hinterlassen Sie bei Bankgeschäften keine Dokumente mit sensiblen Informationen (z.B. Kontoauszug). Entsorgen Sie diese so, dass sie für Dritte nicht greifbar sind.

– Bitten Sie um Hilfe, wenn Sie das Gefühl haben, von jemandem verfolgt zu werden. Sprechen Sie einen Passanten an oder gehen Sie in ein Geschäft, gehen Sie nicht direkt nach Hause.

Mann verfolgt und bedroht Mutter und Tochter

Ein 40-jähriger Mann (algerischer Staatsangehöriger) verfolgte am 11. Mai 2020 offensichtlich grundlos eine Frau und ihre Tochter, die in der Favoritenstraße einkaufen waren.
Er stampfte mehrfach vor ihnen auf dem Boden auf und sprach sie auf Arabisch an. Der 40-Jährige nahm ein verpacktes Messer aus einem Regal und hantierte vor den Frauen in bedrohlicher Weise damit herum.
Verständigte Polizisten konnten den Mann noch im Nahbereich festnehmen, der Amtsbekannte befindet sich in Haft.

Quelle
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