Netzwerk Kinderrechte unterstützt Klimaklage von Kindern

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Ist die Regierung untätig, müssen andere juristisch legitime Schritte gesetzt werden!

Das Netzwerk Kinderrechte Österreich unterstützt die aktuelle Klimaklage von Kindern vor dem Verfassungsgerichtshof: “Ist die Regierung untätig, müssen andere juristisch legitime Schritte in Österreich gesetzt werden, um Kinder und Jugendliche vor den Folgen der Klimakrise zu schützen. Die Klage vor dem Verfassungsgerichtshof bietet eine großartige Chance für verbesserten Schutz der Kinderrechte im Interesse von Klimaschutz und Generationengerechtigkeit.” heißt es im Netzwerk Kinderrechte Österreich mit seinen 51 Mitgliedsorganisationen.

Wir danken deshalb den zwölf Kindern und Jugendlichen, die stellvertretend für alle jungen und eigentlich genauso für die älteren Menschen in Österreich in dieser Form erstmalig auf Klimaschutz, Kinderrechte und unsere Verfassung aufmerksam machen. Das unerträgliche Bashing und die Kriminalisierung von Klimaprotesten finden wir die längste Zeit schon unerträglich. Junge Menschen sind ein unerlässlicher Gegenpol zur Trägheit, die wir Erwachsene manchmal an den Tag legen. Eine Regierung darf aber nicht träge sein, schon gar nicht für die Anliegen von Kindern und Jugendlichen. Dass nun der Klagsweg beschritten werden muss, ist zwar ein Armutszeugnis für unsere Regierung, aber im besten Fall führt diese Klage zur einem Wendepunkt in der Klimapolitik und im Ernstnehmen von Kindern und Jugendlichen.” schließt Elisabeth Schaffelhofer-Garcia Marquez vom Netzwerk Kinderrechte Österreich.

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Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.