NÖ-Pflegeheimskandal: Zutiefst unmenschliches, widerliches und abscheuliches Verbrechen

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Echte Kontrollen durch unabhängige Bundes-Kontrollinstanz, „Blacklist“ für Pflegekräfte gegen die Berufsverfahren anhängig ist.

Tief erschüttert ist man im Pensionistenverband Österreichs (PVÖ) über den bekannt gewordenen Missbrauchs-Skandal in einem NÖ-Pflegeheim. PVÖ-Präsident Karl Blecha: „Die Folter und Quälerei im Pflegeheim in Kirchstetten sind ein zutiefst unmenschliches, widerliches und abscheuliches Verbrechen.“

Der Pensionistenverbands-Präsident fordert für körperliche und psychische Gewalt an Pflegebedürftigen bzw. für die Täter „die härtesten Strafen“, stellt sich jedoch demonstrativ vor jene tausende Pflegekräfte in Österreich, die „Tag und Nacht einen hervorragenden Job machen und jetzt nicht pauschal in Misskredit gebracht werden dürfen“.

Blecha sieht in dem NÖ-Pflegheimskandal nicht nur ein Versagen der Heimleitung, sondern auch des Landes NÖ. „Offenbar funktionieren die Kontrollen nicht“, so Blecha.

Echte Kontrolle Der Pensionistenverband schlägt daher eine unabhängige, bundesweite Kontrollinstanz vor: echte, genaue und strenge Kontrollen, regelmäßig, unangemeldet, volle Transparenz und mit auf dem Gebiet der Altenpflege kompetenten Kontrollorganen. Blecha: „Ziel muss ein, Missstände zu verhindern, die plegerische Qualität sicherzustellen und sofort eingreifen zu können. Wir müssen alles tun, um den Pflegebedürftigen alten Menschen ein Leben in Menschlichkeit und Würde zu garantieren.“

„Blacklist“ für Pflegekräfte gegen die Berufsverfahren anhängig ist Für Pflegekräfte, gegen die ein Verfahren wegen Verfehlungen in der Ausübung ihres Berufes anhängig ist, schlägt der Pensionistenverband eine „Blacklist“ vor. Blecha: „Es geht um den Schutz von Pflegebedürftigen“, so Blecha abschließend.

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