Österreich im Würgegriff

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Kanzler und Vize im Clinch?

Kanzler will Identitäre auflösen, Strache geht auf Distanz.

Tom Tugendhat, Vorsitzender des außenpolitischen Ausschusses im britischen Parlament: „Ich treffe mich nicht mit Faschisten”

In einem Interview in der aktuellen Ausgabe des Nachrichtenmagazins „profil“ äußert der konservative Politiker Tom Tugendhat, Vorsitzender des außenpolitischen Ausschusses im britischen Parlament, Zweifel an der Vertrauenswürdigkeit der österreichischen Sicherheitsbehörden: „Es ist sehr schwierig, eine Organisation wie das österreichische Innenministerium wohlwollend zu betrachten, wenn es von einem FPÖ-Mitglied geleitet wird“, so Tugendhat, der aus einer österreichischen Familie stammt, die vor den Nationalsozialisten nach London flüchten musste.
Tugendhats Aussage kann als weiterer Hinweis darauf verstanden werden, dass westliche Nachrichtendienste spätestens seit der BVT-Affäre im vergangenen Jahr den Informationsaustausch mit Österreich eingeschränkt haben.
In dem Interview bestätigt der Brexit-Befürworter Tugendhat auch Gerüchte über seine Weigerung, FPÖ-Abgeordnet zu empfangen, die ihn in London besuchen wollten. „Ich treffe mich nicht mit Faschisten – egal, aus welchem Land sie kommen“, so der Abgeordnete: „Im Vereinigten Königreich haben wir kein Problem mit der extremen Rechten. Ich hielte es für gefährlich, wenn jemand denken sollte, der Brexit habe irgendetwas mit der FPÖ zu tun. Das ist nicht der Fall.“

Deutsche Politiker fordern: Keine Geheim-Infos mehr an Kickl

Wegen der angeblichen Nähe zu den Identitären, lassen deutsche Politiker mit einer Forderung aufhorchen.

Wien, Berlin. Die Identitären bekommen, nach Bekanntwerden der Spende (1.500 Euro) des Moscheen-Attentäters von Christchurch (50 Tote), an die Bewegung, immer mehr Probleme. Nachdem Kanzler Kurz und HC Strache eine mögliche Auflösung des Vereines prüfen lassen, bekam Identitären-Chef Sellner kein Visum für die USA. Aber nicht nur der rechtsradikale Verein steht in der Kritik, sondern auch Politiker, die den Identitären nahe stehen.

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Wir werden von allen Seiten angegriffen und beschimpft! Was jetzt Regierung?

Der Standard dazu:

Martin Sellner, der rechtsextreme Influencer

Ruth Wodak analysiert Sellner-Rede: “Es wird mit Angst Politik betrieben”

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Quelle
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