Polizei schreibt von Raufhandel in Wiener Neustadt

Justiz
Bild: pixaby, zib

Was war geschehen?

Hier der Polizeibericht:

Die Bediensteten des Stadtpolizeikommandos Wr. Neustadt, Polizeiinspektion Burgplatz, wurden am 6. Jänner 2022, gegen 17.45 Uhr, über einen Raufhandel am alten Parkdeck des Bahnhofs Wr. Neustadt in Kenntnis gesetzt. Am Vorfallort eingetroffen konnten Securities mit mehreren Jugendlichen angetroffen werden. Die Securities gaben an, dass weitere Personen über die Gleise geflüchtet seien. Da auch von Pistolenschüssen gesprochen wurde, wurden umgehend weitere Streifen zur Unterstützung angefordert und der Bahnverkehr kurzzeitig eingestellt.

Laut derzeitigem Ermittlungsstand soll es zu einer Auseinandersetzung via Social Media gekommen sein, wobei ein 16-Jähriger österreichischer Staatsbürger aus Wiener Neustadt mit einer weiteren Person in Streit geraten sei. Anschließend sei ein Treffen am Bahnhofsareal zur Aussprache vereinbart worden. Anstatt der Aussprache habe ein 15-Jähriger aus Wien den 16-Jährigen schweren Grades im Gesicht verletzt. In weiterer Folge sei es zu dem Raufhandel gekommen, bei dem ein 18-Jähriger aus Wien und ein 16-Jähriger aus Wr. Neustadt, beides syrische Staatsangehörige, sowie ein 15-jähriger türkischer Staatsangehöriger und ein 16-jähriger österreichischer Staatsangehöriger leicht verletzt wurden.

Bei der umgehend eingeleiteten Fahndung konnten insgesamt sechs Jugendliche, vier davon im Alter von 16 und jeweils einer im Alter von 15 und 17 Jahren angehalten werden. Bei dem 15-Jährigen dürfte es sich um jenen Beschuldigten handeln, der den 16-Jährigen verletzt haben soll. Weitere Erhebungen ergaben, dass auch eine Schreckschusspistole, ein Elektroschocker und ein Messer verwendet worden sein sollen, wobei jedoch nur drei Patronen der Schreckschusspistole gefunden werden konnten. Bei dem 15-Jährigen konnte ein Elektroschocker sichergestellt werden.

Der 15-Jährige wird am 7. Jänner 2021 im Beisein eines Anwaltes einvernommen, die Untersuchungshaft wurde durch die Staatsanwaltschaft Wien in Aussicht gestellt.

Es werden noch weitere Ermittlungen hinsichtlich des genauen Ablaufs des Vorfalls sowie weiterer Beschuldigter und Zeugen getätigt. Weiters werden sichergestellte Beweismittel ausgewertet und Einvernahmen durchgeführt.

Im Paragraphen Dschungel wird scharf geschossen.

Menschen werden dabei schwerst verletzt, manchmal verlieren diese auch ihr Leben. Aber nicht durch den Täter, endgültig macht es die Justiz, Anwälte, Richter.

Wie am Schauplatz Gericht immer wieder zeigt, zerbrechen Menschen, sterben.

Justiz kennt keine Gnade und macht sich ihr Recht selbst.

Justiz wird oft zum Täter, da kann keine Unschuldsvermutung mehr gelten. Sie zerstören durch §§§§§§§ Dschungel.

Täter werden zu Opfern, Opfer zu Täter: Paradoxe, Spiele die grausamer nicht sein könnten und finanzieller Ruin.

So lernen viele diese Justiz, diesen Rechtsstaat kennen und fürchten und vieles wird dadurch auch viel, viel schlimmer. Menschen sterben, weil diese nicht mehr können.

 

Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.