Reanimation von 6 jährigen nach Unfall

Pressemeldungen aus Landespolizeidirektion und Innenministerium | © LPD/BMI/zib
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Polizeibericht

Ein 48 jähriger Angestellter aus dem Bezirk Klagenfurt befuhr als Lenker seines Pkw am 21.07., um 18.16 Uhr, im Stadtgebiet von Klagenfurt die Flussgasse in Richtung Rosentaler Straße. Im Fahrzeug befand sich noch sein 6 jähriger Sohn, welcher am Rücksitz in einem Kindersitz saß. An einer dort befindlichen Eisenbahnkreuzung ( Überquerung über den Sattnitz Fluss ) übersah der Pkw Lenker einen herannahenden Regionalzug, welcher von Weizelsdorf kommend in Richtung stadteinwärts fuhr. Die Lok, gelenkt von einem 52 jährigen Lokführer aus dem Bezirk Klagenfurt, erfasste den überquerenden Pkw links hinten und wurde dieser durch die Wucht des Zusammenstoßes durch die Luft geschleudert und blieb anschließend am Dach liegend in der Sattnitz liegen. Der Pkw Lenker konnte sich selbst befreien und der Sohn wurde mithilfe eines Passanten, einem 59 jährigen Mann aus Klagenfurt, mittels durchschneiden des Gurtes mit einem Messer, aus dem Fahrzeug geborgen. Anschließend wurde der Sohn an Ort und Stelle durch den Vater reanimiert, da dieser das Bewusstsein verloren hatte. Die Reanimation war erfolgreich und der 6 jährige wurde vom mittlerweile eingetroffenen Notarzt versorgt und mit Verletzungen unbestimmten Grades in das ELKI Klagenfurt eingeliefert. Das total zerstörte Fahrzeug wurde durch die BF geborgen.

Hier der Bericht von der Kronen Zeitung

Quelle
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