Rafting-Opfer (24) im Spital für tot erklärt
Der Zustand der jungen Visagistin war schon bei der Einlieferung ins Spital äußerst kritisch, sie musste künstlich am Leben gehalten werden. Es bestand nun keine Aussicht mehr, dass sich der Zustand der 24-Jährigen noch bessert. Am Mittwoch gegen 16 Uhr wurde sie für tot erklärt.
Spaziergänger fand Babyleiche – erneuter Aufruf
Wie bereits am 13. und 15. Juni 2020 berichtet, verständigte am 12. Juni 2020 ein 40-jähriger Spaziergänger am 12. Juni 2020 kurz nach 19 Uhr die Polizei, dass er soeben im Stadtgebiet von Freistadt im Pregartenteich eine Babyleiche gefunden habe. Das neugeborene Mädchen war laut Obduktionsergebnis vom 15. Juni 2020 bereits lebensfähig und gesund. Die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt übernommen und derzeit sind umfangreiche Ermittlungen im Gange.
Die aufgrund der Medienberichterstattung bislang eingelangten Hinweise wurden überprüft, ergaben jedoch keine neuen Ermittlungsansätze. Es konnten DNA-Spuren gesichert werden und diese befinden sich derzeit in der Auswertung.
Insbesondere werden die regionalen Printmedien gebeten, diesen Aufruf nochmals zu veröffentlichen:
• Es kann davon ausgegangen werden, dass sich die Mutter, augenscheinlich eine lebensjüngere Frau aus dem Raum Freistadt, in einer Notsituation bzw. in einem psychischen Ausnahmezustand befindet. Wir haben es nicht mit einer Kriminellen im herkömmlichen Sinne zu tun. Das Strafgesetzbuch sieht hier eine Sonderregelung vor – es wird der Zustand der Kindesmutter als strafmildernd berücksichtigt.
• Die Schwangerschaft mit den schwangerschaftstypischen Veränderungen könnte im sozialen Umfeld der Mutter durchaus wahrgenommen worden sein (Gewichtszunahme, Vergrößerung der Brüste)
• Möglicherweise wurde die Schwangere auf diese Veränderungen auch angesprochen, interpretierte diese jedoch um (zB.: Gewichtzunahme durch zu viel Essen)
• Weiteres besteht die Möglichkeit, dass die Kindesmutter dadurch aufgefallen ist, dass sie sich zurückgezogen hat, eine gedrückte Stimmung zeigte bzw. soziale Kontakte gemieden hat.
• Zeugen, die Hinweise zur Mutter geben können, bzw. die Mutter selbst werden ersucht sich beim Dauerdienst des Landeskriminalamtes OÖ unter der TelNr. 059133 40 3333, per E-Mail unter [email protected] oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
• Eingehende Hinweise werden vertraulich behandelt!
Quelle
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