Das vergewaltigte 15 jähriges Mädchen aus Tulln, spricht über die Stunden die ihr Leben so grausam für immer veränderte.
Ihr Gesicht verbirgt sie, die Wunden auf den Armen sichtbar. Sie ritzt sich,nur dieses schaffe ihr Erleichterung.
Sie wird vom Kinderschutzzentrum Möwe therapeutisch behandelt.
Sie wird damit, mit all diesen Wunden leben lernen müssen.
Trotzdem ja zum Leben sagen müssen, doch es wird ein verdammt steiniger Weg wie für so viele vor ihr.
Die brutale Vergewaltigung einer 15 Jahre alten Tullnerin durch drei Asylwerber schockiert ganz Österreich (siehe auch krone.at- Lokalaugenschein im Video). Jetzt spricht das Opfer in der “Krone”. Über seinen Hass gegen die Täter. Und über die Unmöglichkeit zu vergessen.
In die Schule kann sie nicht gehen, weil sie sich nicht konzentrieren kann. Diesen Schmerz kann sich keiner vorstellen, der so etwas nicht erlebt hat. Sie wird auch nicht arbeiten können. Das Leben ist zerstört. Du kannst niemanden vertrauen, wenn es auch jemand noch so gut meinen würde, es geht nicht mehr. Das innerste blockiert, Therapeuten werden eher gehasst, weil sie so viel Wischiwaschi reden, in den Augen des Opfers. Therapeuten die oft von oben herab entscheiden, aber auch Behörden die einen so kommt es einen vor weiter stigmatisieren wollen.
Ob das Mädchen je damit leben wird können?
Es liegt viel an der Umwelt.
Trotz Therapie war der erste Schritt sich zu ritzen. Was kommt noch? Zwangsbehandlung? Geschlossene? Die wahren Schmerzen kommen erst auf dieses Mädchen zu. Weil viele werden auch sagen, selber schuld. Viele werden sie noch fertiger machen als sie eh schon ist.