Das schreibt oe24 in ihrer heutigen Ausgabe.
Der 48-jährige Israeli wurde von Ex-Kanzler Gusenbauer an Christian Kern vermittelt.
Wer ist dieser Tal Silberstein, der „Sargnagel der SPÖ“ im Wahlkampf? 2002 und 2006 war er, damals noch Mitarbeiter von Polit-Guru Stanley Greenberg, für die SPÖ tätig. Alfred Gusenbauer, der die Wahl 2006 völlig überraschend gewann, wurde sein größter Fan.
Der Ex-Kanzler war es auch, der Christian Kern den 48-jährigen Israeli einredete, der auch die israelischen Ministerpräsidenten Barak und Olmert, die ukrainische Politikerin Julia Timoschenko und in Österreich die Neos beraten hatte.
Der Ex-Kanzler war es auch, der Christian Kern den 48-jährigen Israeli einredete, der auch die israelischen Ministerpräsidenten Barak und Olmert, die ukrainische Politikerin Julia Timoschenko und in Österreich die Neos beraten hatte.
Trotzdem meint Bundeskanzler Christian Kern: “Die Kirche im Dorf lassen”!
Bundeskanzler Kern spielt in einem ÖSTERREICH-Telefonat die Affäre herunter.
Im ersten Schock nach der Verhaftung seines Wahlkampf-Beraters hat Bundeskanzler Christian Kern geschwiegen, jetzt meldet er sich in einem kurzen Telefonat mit ÖSTERREICH zu Wort. Kern betont, dass die „Affäre Silberstein“ keine Auswirkungen auf den SPÖ-Wahlkampf haben wird. Kern: „Man sollte die Kirche bitteschön im Dorf lassen – Herr Silberstein hat für uns Umfragen analysiert und Stimmungen beobachtet, das kann er exzellent. Aber er hat sicher nicht meine Wahlkampf-Strategie entwickelt, und schon gar nicht alleine – das mache immer noch ich.“