Fritzl zeigt es vor: Das Haus wo er jahrlang seine eigene Tochter gefangen hielt, im tiefen Keller versteckte, mit ihr Kinder zeugte und tötete. Dieses Haus hat einen neuen Besitzer.
Nein, es wird nicht abgerissen, auch der Preis den es erbrachte ist nicht gerade ein Schnäppchen. Immer hin brachte es rund 160.000 Euro und auch der Staat verdient daran nicht schlecht.
Spricht die Kronen Zeitung von einer Gastwirtin, die nun die neue Eigentümerin sein soll. Wird oe 24 deutlicher und spricht von Striptease?
Striptease-Bar-Chefin kauft Fritzl-Haus in Amstetten
Gebäude soll für Wohnungen genutzt werden.
Das Haus von Josef Fritzl in Amstetten, in dessen Keller er seine eigene Tochter 24 Jahre lang gefangen gehalten und mit ihr sieben Kinder gezeugt hatte, wird verkauft. Seine Frau Ingrid habe das Gebäude mit einer russischen Geschäftspartnerin erworben, sagte Herbert Houska vom Stadtbrauhof am Montag. Im Haus sollen Wohnungen entstehen.
Pikant: Houska gehört mit seiner Frau auch die GoGo-Bar “Josefine” in Amstetten. Ingrid Houska bestätigt gegenüber ÖSTERREICH, nun 50-Prozent-Eignerin des Fritzl-Hauses zu sein – die andere Hälfte gehört einer Russin.
Die Kronen Zeitung dementiert, die Aussagen von oe24 und will sogar bei der Schlüsselübergabe dabei gewesen sein.
Leistbare Wohnungen für Personal
Vor allem wegen der Debatten um die “Varieté”– Bar Josefine, in der aber allein ihr Ehemann die Geschäfte führt. “Die neue Immobilie ist reines Eigentum meiner Frau”, sagt Herbert Houska (57). Und sie hat mit dem Haus, in dem Horror- Vater Josef Fritzl seine Tochter und sieben Inzest- Kinder 24 Jahre im Keller einsperrte, vor, darin leistbare Wohnungen für ihr Personal zu schaffen. 160.000 Euro blätterte sie für das Konkursobjekt hin – Josef Fritzl (81) willigte per Unterschrift aus der Zelle persönlich ein.