SOS Kinderdorf will Flüchtlinge (Drasenhofen) aufnehmen

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kalhh / Pixabay

Was für eine “gute” Organisation, obwohl die Missbrauchsgerüchte längst in den Medien waren! Alles ging so weiter und heute?

Wieder großen Bedauern, von sich selbst. Geheuchelt, wie viele tausende EUROS mutmaßliche Opfer bekommen hätten? Beweise?

Weinerlich in den Medien: Wieder wird der Gründer, der schon längst im Grab liegt, hauptverantwortlich gemacht. Man kann und will es nicht mehr hören. Und alles geht so weiter.

Gutmenschen SOS Kinderdorf und heute?

Grün Wien/Berner, Hirschenhauser: Keine öffentliche Ehrung von Hermann Gmeiner – auch das Denkmal muss weg

„So ehrenvoll es war, die SOS Kinderdörfer zu errichten, müssen wir derzeit eine zweite, sehr dunkle Seite des Gründers Herman Gmeiner kennenlernen“, so Ursula Berner, Kultur- und Familiensprecherin der Grünen Wien, anlässlich der bekanntgewordenen Missbrauchsvorwürfe gegen den Gründer der SOS Kinderdörfer. „Wir schätzen sehr, dass das SOS Kinderdorf mit der neuen Geschäftsführerin Annemarie Schlack die Aufarbeitung ihrer Geschichte jetzt offensiv angeht. Auch Wien muss die eigenen Gmeiner-Gedenkobjekte überdenken. Es reicht nicht, nur den Park umzubenennen. Es ist dringend notwendig, auch das dort befindliche Hermann Gmeiner-Denkmal zu entfernen“, so Berner, die anregt, das Denkmal durch einen Gedenkstein für die Opfer von Missbrauch in öffentlichen Einrichtungen der Stadt Wien (z.B. Wilhelminenberg) zu ersetzen.

Alexander…

Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.