Obwohl der 12 Stundentag auch im Plan A der SPÖ ist
SPÖ-Novak: Arbeitszeitflexibilisierung à la Schwarz-Blau ist ein massiver Anschlag auf Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.
VP und FPÖ machen wieder Geschenke an Großunternehmen und die Industrie. Die neue Arbeitszeitflexibilisierung der schwarz-blauen Bundesregierung ist ein massiver Angriff auf die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer“, kritisiert SPÖ Wien-Landesparteisekretärin Barbara Novak.
Der 12-Stunden-Tag und die 60-Stunden-Woche bringen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in die Abhängigkeit ihrer Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber.
Die sogenannte Arbeitszeitflexibilisierung der Bundesregierung ist ein grober Angriff auf die Geldbörsen und Gesundheit der Menschen. Schon durch die Abschaffung des Beschäftigungsbonus und der Aktion 20.000 hatte die schwarz-blaue Bundesregierung die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern stark geschwächt. ÖVP und FPÖ betreiben hier Lohn- und Sozialdumping. Schon jetzt sei in Kollektivverträgen die Möglichkeit geregelt, flexibel und bei Bedarf auch 12 Stunden zu arbeiten. Der große Unterschied liege darin, dass bisher bei 12 Stunden ein Mehrarbeitszuschlag fällig sei. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden hier um ihr Geld und ihre Freizeit gebracht.
Arbeit tötet bis zu 20.000 Menschen im Jahr
Auch die Politik sieht es so, trotzdem!
Wichtig sei für die SPÖ Wien ein gesundes und faires Arbeitsklima, das schließe auch eine ausgewogene Work-Life-Balance ein. „Gemeinsam mit der Gewerkschaft werden wir Wiener Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten gegen diesen Anschlag der Bundesregierung vorgehen,“ zeigt sich Novak entschlossen.
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Quelle
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