SPÖ: „Geplante AMS-Kürzungen sind Riesenfehler”!

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Die Arbeitslosigkeit ist in Österreich um acht Prozent niedriger als im Vorjahresmonat. „Die neue Bundesregierung profitiert noch immer von der innovativen und progressiven Arbeitsmarktpolitik der Vorgängerregierung.
Anstatt Kürzungen beim AMS vorzunehmen, müsste weiter in Qualifizierungsmaßnahmen investiert werden.
Die Kürzungen bei Arbeitsmarktprogrammen sind ein Riesenfehler“, stellte SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch zu den heute bekannt gewordenen Arbeitsmarktzahlen fest. Es ist gerade jetzt wichtig, jene Menschen, die schon länger arbeitslos sind, in Beschäftigung zu bringen anstatt die Zuwanderung aus Drittstaaten zu erhöhen, so Muchitsch.

Allein die aktuelle Diskussion, junge Asylwerber, die bis zu drei Jahre auf einen Asylbescheid warten, in Zukunft nicht in eine Lehre zu lassen, zeuge „nicht von Hausverstand, sondern von reinem Rechtspopulismus“. Denn, so Muchitsch, die derzeit 1.023 Asylwerber, die in Österreich eine Lehre absolvieren, tragen auch zur Reduzierung des Fachkräftemangels bei. „Diese Asylwerber nehmen keinem jungen Österreicher, keiner jungen Österreicherin eine Lehrstelle weg, sie dürfen ausschließlich in Mangellehrlingsberufen vermittelt werden und nur dort, wo es dem AMS nicht gelingt, junge Menschen aus Österreich auf diese Lehrstelle zu vermitteln“, stellte der SPÖ-Sozialsprecher klar.

Als „völligen Schwachsinn“ bezeichnete Muchitsch die Ausweitung der Rot-Weiß-Rot-Card auf Lehrberufe für junge Menschen aus Drittstaaten. Das bestätigen auch Praktiker in der Wirtschaftskammer. „Denn welcher 15-jährige Bursch, welches 15-jährige Mädchen aus Russland wird nach Österreich für eine Lehrstelle kommen und welcher Betrieb wird sie ohne Deutschkenntnisse einstellen?“, so Muchitsch. Auch müsse man immer mitbedenken, wenn ein konjunktureller Abschwung kommt, bedeutet das, dass wir dann mehr Arbeitslose als je zuvor haben und diese Menschen aus Drittstaaten sind dann umso mehr auf unser Sozialsystem angewiesen. Also Regierung, bitte, denken Sie weiter“, so der SPÖ-Sozialsprecher abschließend.

Wie erklärt man sich dann die Medienberichte, die Arbeitslosigkeit sei stark im Sinken auch die Langzeitarbeitslosigkeit?

Alles besser seit der TÜRKIS/ Blauen Regierung?

Arbeitslosigkeit auch im August stark gesunken.

Alle sollen profitieren.

Die SPÖ dagegen hat sich auch gestern in den Sommergespräch mit Kern ein eigen Tor nach dem anderen geschossen.

So schreibt der Standard heute folgendes:

Kern kann mit niemanden abrechnen, besonders traurig, er wurde zur MA 48 nicht befragt. Die Vorwürfe eines ehemaligen Mitarbeiters.

oe24: Wirbel um Kern Sager.

KURIER:

TV-Tagebuch: Christian Kern – Mumpitz, plemplem und Unsinn

Fakt: Die SPÖ rutscht immer mehr ab, auch bei den Wählern.

Eine Partei die immer mehr verliert, bis sie nichts mehr zu verlieren hat.

Quelle
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