Streit um Mutter Kind Pass spitzt sich immer weiter zu

Baby
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Ein Armutszeugnis mehr, für Österreichs Politik.

SOS-Kinderdorf: Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen müssen kassenfinanziert bleiben!
Geht es nur um die Kassenfinanzierung, oder doch um mehr?

SOS-Kinderdorf sieht Reform als längst überfällig: Leistungen müssen durchgehend kassenfinanziert bleiben. Frühe Hilfen gehören in den Katalog aufgenommen.

„Es ist ohne Zweifel höchst an der Zeit den Mutter-Kind-Pass zu überarbeiten. Seit Jahren wird von der jeweiligen Regierung die Weiterentwicklung versprochen, bis dato ohne Ergebnis“, so Christian Moser, Geschäftsführer von SOS-Kinderdorf anlässlich der Androhung der Vertragskündigung durch die Ärztekammer in einigen Bundesländern. „Besonders für die Zeit nach der Geburt braucht es dringend mehr Angebote an Frühen Hilfen und zur Elternbildung. Wie bei jeder Prävention gilt auch hier, dass sich Investitionen in die Vorsorge auszahlen. Probleme werden frühzeitig erkannt und können behandelt werden. Hier zu sparen ist unsinnig und den betroffenen Kindern gegenüber vollkommen verantwortungslos“, sagt Moser.

Der Protest der Ärztekammer sei bis zu einem gewissen Grad nachvollziehbar. Aber: „Es kann keine Option sein, gerade in Zeiten einer…

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Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.

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