Auch so schaute der Jahreswechsel 2017 – 2018 aus.
Sachbeschädigungen, Brände, Lärm und Co. – in der Silvesternacht hatten die Einsatzkräfte wieder alle Hände voll zu tun: In Wien wurden u.a. schwere Sachbeschädigungen durch Pyrotechnik verübt. Insgesamt gingen 4247 Notrufe ein. 126 Mal rückte die Exekutive wegen Lärmbelästigung, 387 Mal wegen verbotener pyrotechnischer Gegenstände und 57 Mal zu Bränden aus. Auch die Feuerwehr wurde zu zahlreichen Löscheinsätzen beordert, ausgelöst meist durch verirrte Feuerwerkskörper …
Der, oder einer der Höhepunkte war der Böllerwurf in ein Fahrzeug der Rettung. Darin befanden sich Sanitäter und eine Patientin mit Kreislaufbeschwerden.
Rotes Kreuz verurteilt Böller-Attacke
Nachdem in Horn Rettungssanitäter zu Silvester mit Böllern attackiert worden sind, fordert das Rote Kreuz Niederösterreich strenge Konsequenzen für die Täter. Bei dem Vorfall erlitten beide Sanitäter ein Knalltrauma.
Beim Abtransport einer Patientin in der Silvesternacht warfen bislang unbekannte Täter Böller in Richtung des Rettungsautos, nur der Fahrer des Rettungsautos blieb unverletzt – mehr dazu in Böller-Attacke auf Sanitäter in Silvesternacht (noe.ORF.at; 4.1.2018).