TBC-Verdacht im Parlament bestätigt – zuständige Gesundheitsbehörde setzt nächste Schritte

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Der TBC-Verdacht im Parlament hat sich bestätigt. Ein Mitarbeiter der Parlamentsdirektion, der seit heute stationär behandelt wird, ist tatsächlich an Tuberkulose erkrankt. Die Ergebnisse der medizinischen Untersuchung liegen laut Gesundheitsdienst der Stadt Wien seit heute Abend vor.

Der Gesundheitsdienst der Stadt Wien wird wie in solchen Fällen vorgesehen, alle Personen, mit denen der Erkrankte engen beruflichen oder privaten Kontakt hatte, kontaktieren und wenn notwendig entsprechende Untersuchungen durchführen. Nachdem sich der betroffene Mitarbeiter zum Beispiel im Rahmen der Sondersitzung am Dienstag auch zeitweise im Plenarsaal aufgehalten hat, hat die Gesundheitsbehörde heute Nachmittag im Parlamentsgebäude entsprechende Erhebungen durchgeführt. In dem sehr großen und luftigen Plenarsaal ist die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung laut MA 15 aber äußerst gering.

Für medizinische Fragen von MitarbeiterInnen der Parlamentsdirektion und Abgeordneten wurde auch für das Wochenende eine Telefonhotline eingerichtet.

Zuhörer und Besucher sollten sich ebenfalls untersuchen lassen.

Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.