Ukraine-Konflikt: vida fordert, Sicherheit für Airline-Personal und Passagiere in Zivilluftfahrt muss oberste Priorität haben. Gewerkschafter Liebhart und Fuszko: Nur Vorsichtsmaßnahmen seitens Regierung oder Behörden schützen vor verhängnisvollen Ereignissen.
Angesichts des sich immer weiter zuspitzenden Konflikts in der Ukraine stellt die Gewerkschaft vida klar, dass in der Risikobewertung von Flügen in die oder aus der Ukraine bzw. bei Überflügen keine wirtschaftlichen Interessen mit einfließen dürfen. „Vielmehr muss die Sicherheit des Airline-Personals sowie der Passagiere in der Zivilluftfahrt in der Gewichtung von Risiken oberste Priorität haben“, fordern Daniel Liebhart, Vorsitzender des vida-Fachbereichs Luftfahrt, und Anton Fuszko, Vorsitzender des vida-Ausschusses Fliegendes Personal.
Sollten bei einzelnen Airlines in der Abwägung dennoch wirtschaftliche Gründe im Vordergrund stehen, so muss der Staat entsprechende Risikowarnstufen sowie entsprechende Beschränkungen erlassen, betonen die beiden vida-Gewerkschafter. Aufgrund von Vorkommnissen in der jüngeren Vergangenheit, bei denen Zivilflugz…