Der Sohn der alles bekommt, die Tochter, die, die Schuld des Sohnes auf sich nehmen muss.
Eine Familiengeschichte, eine Familientragödie: Der Sohn, der ein festes Fundament: Die Tochter kämpft gegen Explosionen, so kann man spiegeln, was man nicht aussprechen vermag.
Judas, Verräter, der seinen Verrat bereute und gefallen ist, so fällt Gottes Sohn immer wieder, mit Gott. Zweifel, Schmerz, Trauer, die bleiben. Alles andere vergeht.
Dem Vater im Himmel die ganze Schuld zu geben. Dementsprechend ist auch die Vorstellung von diesem Vater im Himmel mit viel Angst und wenig Vertrauen gesät.
Doch die Glaubenssätze sind es, die, die Tochter tragen: Glaubenssätze, die immer mehr vertieft und gefestigt werden. Aber auch die Wut und der Zorn verfestigen sich. Weil man spürt, wie sehr versucht wird, all diese Glaubenssätze zum nichts zu machen. Und scheinbar dagegen ohnmächtig und hilflos scheint.
Es darf nicht weh tun, die ganze Last wird auf Gott und Jesus Christus gelegt, nur sie haben die Schuld. Und müssen diese Schuld tragen. Auch Sie wurde von falschen Freunden in frühester Jugend umgeben und musste viel Leid tragen. Doch Sie will dieses Leid und diesen Schmerz an Gott und Jesus Christus zurückgeben.
Die Gesellschaft tragt tiefe Schuld: Die muss zahlen, genauso wie die Familie eines Tages erkennen muss und die falschen Freunde von damals. Dessen ist…