Vösendorf: Fahrbahnerneuerungen an der B 17 und an der L 177 begannen

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Verkehrsfreigabe für Ende August geplant

In Vösendorf werden die Landesstraße B 17 zwischen der Kreuzung beim Hornbach und der Kreuzung beim OBI Markt sowie die Landesstraße L 177 zwischen der Kreuzung mit der B 17 und der Anton Benya Straße auf einer Gesamtlänge von rund 1,8 Kilometern (B 17 rund 1,4 Kilometer und L 177 rund 0,4 Kilometer) erneuert.

Eine Sanierung dieses Straßenabschnittes ist erforderlich, da aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens, des Alters der Straßenkonstruktion und der vorhandenen Schäden (Risse sowie starke Verdrückungen in Form von Spurrinnen) die Landesstraßen B 17 und L 177 nicht mehr den heutigen Verkehrserfordernissen entsprechen. Die Landesstraße B 17 ist in diesem Bereich mit einem täglichen durchschnittlichen Verkehrsaufkommen von rund 29.000 Fahrzeugen und die Landesstraße L 177 mit rund 12.000 Fahrzeugen frequentiert.

Die Sanierungsarbeiten begannen am 23. Juli. Die Landesstraße B 17 und die Landesstraße L 177 werden dabei unter Beibehaltung der Fahrbahnbreite auf einer Fläche von 24.000 Quadratmetern abgefräst und anschließend werden neue Trag- und Deckschichten aufgebracht. Weiters wird die Bodenmarkierung aufgebracht und das Bankett dem Neubestand wieder angepasst. Mit der Verkehrsfreigabe ist je nach witterungsbedingtem Baufortschritt Ende August zu rechnen. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 900.000 Euro und werden zur Gänze vom Land Niederösterreich getragen.
Für eine rasche und effiziente Durchführung der Bauarbeiten ist für die Dauer von rund fünf Wochen eine halbseitige Sperre der Landesstraße B 17 im Baustellenbereich erforderlich. Die bestehenden Ampelanlagen werden dafür entsprechend adaptiert. Die Landesstraße L 177 wird zu gewissen Zeiten als Einbahn zur Landesstraße B 17 geführt. Die Kreuzungen werden in den Nachtstunden und Wochenendstunden saniert.

„Das Land Niederösterreich investiert laufend in das Landesstraßennetz. Vorrangiges Ziel ist dabei der Ausbau und Erhalt der Verkehrssicherheit, damit die Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen so sicher als möglich von A nach B kommen können“, so Mobilitäts-Landesrat Ludwig Schleritzko beim Baubeginn.

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