Was die Kronen Zeitung heute schreibt, lässt mich fast Kotzen gehen.
Hilfsorganisationen sollen Flüchtlinge bewusst in die Todesfalle geschickt haben?
Drei Tote, Verletzte, Hunderte durchnässte und erschöpfte Flüchtlinge – dieses Drama am mazedonischen Grenzfluss bei Idomeni haben die Organisatoren des “Durchbruchversuchs” der Asylwerber offenbar in Kauf genommen. Nach dem Auftauchen Hunderter auf Arabisch verfasster Flugzettel mit exakter Marschroute und Versprechungen (die “Krone” berichtete ) haben Nachrichtendienste einen Verdacht: Mit Duldung der griechischen Exekutive hätten Hilfsorganisationen diese Aktion geplant.
Die Bilder dazu mehr als erschreckend. Der Artikel unfassbar. Die Vorwürfe erstickend.
“Die Flüchtlinge wurden bei diesem Marsch in Idomeni bewusst in Lebensgefahr gebracht – und auf der anderen Seite des Flussufers warteten TV- Teams und Journalisten”, erfuhr die “Krone” aus österreichischen Polizeikreisen, dass die mazedonische Exekutive beim Fluss auch 30 Journalisten verhaftet hat. Sie wurden nach Zahlung von 250 Euro Bußgeld wieder auf freien Fuß gesetzt.
Hier der ganze unfassbare Artikel der Kronen Zeitung.
Verdacht fällt auf Hilfsorganisationen
Der Verdacht der Nachrichtendienstmitarbeiter fällt auf Hilfsorganisationen, die vor Ort an der griechisch- mazedonischen Grenze im Einsatz sind. Und: Vermutlich sind die Urheber des Durchbruch- Plans und Verfasser der Flugzettel sogar deutsche oder österreichische Helfer – die Zeichnung der Marschroute mit “Kommando Norbert Blüm” sei ein klarer Hinweis darauf. Bei den Griechen ist der frühere deutsche CDU- Arbeitsminister Blüm, der in Idomeni in einem Zelt schläft, eher unbekannt.