So sagte er im Sommergespräch: “Die VOEST würde mindestens für 10% der Umweltbelastungen in Österreich sorgen.
Dann brachte Kurz den Wasserstoff ins Gespräch. Wie viel VOEST hier einsparen könnte und wie Österreich damit punkten könne.
Hier jetzt mehr zum Thema Wasserstoff.
Hörl zu Wasserstoff-Technologie: Was für andere noch Vision ist, wird im Zillertal bald Realität!
Tirol kann und muss zu Pionier-Region werden – Umrüstung auf allen Ebenen erforderlich
Hundert – e Millionen im Jahr zahle die VOEST für CO2 Zertifikate in Österreich. Dies wurde in der Zib 13h gesagt.
Auswirkungen der EU-Klimapolitik auf die voestalpine
Wichtigstes Instrument der EU ist derzeit das Emissionshandelssystem, kurz EHS. Das EHS ist ein Handelssystem für Emissionszertifikate, vorrangig für Kohlendioxid (CO2), und zielt in erster Linie auf einen möglichst hohen Preis für jede Tonne ausgestoßenes CO2 ab. Die Zuteilung von Gratiszertifikaten erfolgt auf Basis EU-weiter „Benchmarks“ und der Produktionsmenge von Unternehmen in bestimmten Referenzperioden. Je näher eine Anlage dem Benchmark kommt, desto weniger Zertifikate müssen zugekauft werden.
Ein neues Werk mit erneuerbarer Energie soll entgegenwirken!
Kurz brachte es gestern im Sommergespräch auf dem Punkt: Wasserstoff soll eine der Lösungen sein!
„Der politische Kurs, neue Formen der Mobilität zu forcieren und dabei vor allem die Wasserstoff-Technologie ins Zentrum zu rücken, ist der richtige Weg“, zeigt sich Nationalratskandidat Franz Hörl über die aktuellen Pläne erfreut.
Egal, ob auf Bundesebene oder wie jüngst bei der Klausur des Tiroler VP-Landtagsklubs: „Die Chancen von Wasserstoff werden vermehrt wahrgenommen.
Nun gilt es, so rasch wie möglich in die Umsetzungsphase zu kommen“, so der Wirtschaftsbundobmann, der seine Heimatregion als Vorreiter sieht.
Taten statt Worte
„Denn was für andere – lobend gesprochen – noch Vision ist, wird im Zillertal bald Realität!“ Hörl verweist dabei auf die neue Zillertalbahn, die als erste mit grünem Wasserstoff betriebene Schmalspurbahn der Welt bereits schrittweise ab 2020 den Testbetrieb aufnehmen und 2023 in den Regelbetrieb wechseln wird. „Damit gehen wir innovativ voran und zeigen was möglich ist – für den Lebensraum Zillertal, aber auch als Tourismusregion der Zukunft“, so Hörl. Er wünscht sich, dass Tirol zum Wasserstoff-Pionier wird – das Zillertal eignet sich als Testregion perfekt, um das auch zu beweisen. Die Effekte dieser Entwicklung seien weitschichtig und vor allem nachhaltig.
Einsparung von rund 2,4 Mio. Kilogramm CO2
Die neue Bahn wird pro Jahr 800.000 Liter Diesel einsparen und damit für eine signifankte Entlastung sorgen. „Alle reden von ökonomischen, ökologischen, sozialen und gesundheitlichen Folgen von Klimawandel und Umweltbelastung durch Schadstoffe und ihren Einfluss auf die Lebensqualität der Gegenwart und der Zukunft. Wir reden nicht darüber, sondern handeln und reduzieren den CO2-Ausstoß von 2,4 Mio. Kilogramm pro Jahr auf 0“, so Hörl. Das Projekt bringt mehr saubere Luft und weniger Verkehr und gibt damit eine zukunftsweisende Antwort auf die drängendste Frage der Klimathematik. Denn der Verkehr verursacht heute bereits 29 Prozent der gesamten Treibhausgas-Emissionen. Dieser Anteil muss dringend gesenkt werden“, so Hörl, der bereits die nächsten Projekte initiiert und hier am Drücker bleiben will. So forciert er auch die Entwicklung wasserstoffbetriebener Pistenfahrzeuge. „Wenn wir diesen Weg gehen möchten, dann im Idealfall in allen Bereichen der Mobilität. Nur so erreichen wir in Zukunft maximale Effizienz für unsere Umwelt und die größtmögliche Abkehr von fossilen Energieträgern“, so Hörl
Es gibt die CO2 Steuer ja schon. Die Bevölkerung darf nicht noch mehr belastet werden.
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