Zahl der Whistleblower und Verbraucher-Beschwerden nimmt weiter stark zu

Foto: Mohamed_hassan / Pixabay License

Betrug? Auf Facebook tummeln sich im Moment immer mehr, vielleicht sind diese aber vorher selbst Opfer geworden und dann zum Täter?
Man muss ja sogar bei seiner Hausbank aufpassen!

Vor allem Hinweise zu Anlagebetrug sowie Missständen in der Governance von Unternehmen

2023 haben sich knapp mehr als 3000 Bürgerinnen und Bürger ratsuchend an die Verbraucherinformation der österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA gewandt. Rund ein Viertel der Ratsuchenden brachte dabei eine Beschwerde über ein durch die FMA beaufsichtigtes Unternehmen vor, drei Viertel hatten eine allgemeine Frage zum Finanzmarkt Österreich oder zu einer bestimmten Finanzdienstleistung, die sie nachfragten. Die Anfragen und Beschwerden betrafen insbesondere Konten und Zahlungsverkehr, Geldanlage und Wertpapiere, Finanzierungen in Form von Immobilien- und Konsumkrediten sowie Lebens- und Sachversicherungen. Mehr als ein Drittel aller Eingaben – und zwar rund 1100 – bezog sich auf den Verdacht auf Anlagebetrug, eine Steigerung um 37% gegenüber dem Jahr davor. Im FMA-Whistleblower-System, über das in der Regel Unternehmens- und Markt-Insider anonymisiert über Missstände berichten, gab es im Vorjahr 432 Eingaben, ein Plus von 195 oder +82,3%. 234 davon betrafen tatsächlich den Aufsichtsbereich der FMA, 113 bezog…

Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.