17-jährige Salzburgerin wegen Mordversuchs angeklagt
. Sie konnte sich laut Anklage nicht damit abfinden, dass ihr Ex-Freund die Beziehung beendet hatte.
Die Salzburgerin führte eineinhalb Jahre eine Beziehung mit dem damals 30-jährigen Vater eines Kindes, dann beendete der Mann das Verhältnis, weil er wieder mit der Mutter seines Kindes zusammen sein wollte. „Die Angeklagte konnte sich nicht damit abfinden“, sagte Staatsanwältin Sandra Lemmermayer. Laut Anklageschrift soll die Verdächtige dem Ex-Freund mit einem Hammer auf den Hinterkopf geschlagen und versucht haben, ihn mit einem Messer zu attackieren. Das zweite Mal soll sie ihm vor seiner Wohnung in Salzburg-Liefering aufgelauert haben, erneut mit einem Messer in der Hand.
Aus blinder Liebe „Ex“ attackiert: 17-Jährige frei
Sie war blind vor Liebe und krankhaft eifersüchtig: Gemeint ist die des zweifachen Mordversuchs Angeklagte, ein Mädchen (17). Ihrem „Ex“ schlug es einen Hammer auf den Hinterkopf. Und lauerte ihm später mit einem Küchenmesser in einem Gebüsch auf. „Ich wollte nur mit ihm reden“, sagt sie im Salzburger Landesgericht. Doch die vorgeworfenen Mordversuche verneinten die Geschworenen am Montagabend. Urteil: sieben Monate Haft wegen Körperverletzung, Nötigung und Drohung. Noch im Schwurgerichtssaal wurde sie enthaftet.