Zwei Tatverdächtige nach gefährlicher Drohung und Körperverletzung ausgeforscht

Pressemeldungen aus Landespolizeidirektion und Innenministerium | © LPD/BMI/zib
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Am 11. Jänner 2019 war ein 15-Jähriger mit zwei Freunden im Donauplex unterwegs, als die Gruppe von anderen Jugendlichen angepöbelt und beschimpft wurde.
Vor dem Einkaufszentrum kam es daraufhin zu einer Auseinandersetzung, wobei der
15-Jährige von einem bislang unbekannten Tatverdächtigen mit Fäusten attackiert und im Kopfbereich leicht verletzt wurde.
Zwei weitere Jugendliche bedrohten indes das Opfer – ein 14-Jähriger mit einem Schlagstock, ein 13-Jähriger mit einem Karambit-Messer, das er dem 15-Jährigen an den Hals hielt. Danach flüchteten die Tatverdächtigen, eine Sofortfahndung verlief nicht erfolgreich.

Mithilfe einer Videoauswertung des Vorfalls konnte der 14-Jährige vom Sicherheitspersonal des Einkaufszentrums am 14. Jänner 2019 wiedererkannt und von Polizisten kurze Zeit später angehalten werden. Im Zuge der Ermittlungen konnte auch der 13-jährige Tatverdächtige ausgeforscht und angezeigt werden. Der Teleskopschlagstock wurde sichergestellt, das Messer hatten die Jugendlichen laut eigenen Angaben nach der Tat entsorgt.

Die beiden Tatverdächtigen (beide österreichische Staatsbürger) zeigten sich geständig. Das LKA führt die Ermittlungen.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich direkt im Wachzimmer der Polizei

Quelle
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