Ich bin kein Fan übertriebener Bürokratie und enger Regelwerke und dachte zuerst: “… die spinnen, die …”
Aber spätestens nachdem man auch heute wieder 2x einem Radfahrer dessen hoch erhobenen Hintern rettete, in dem man bremste was geht ist es klar:
Wahrscheinlich wieder so ein Gesetz welches durch Provokation entstand. Regeln und Vorschriften werden nicht immer aus Beamten-Langeweile ersonnen, nein, auch weil sich gewisse Gruppen zu viel herausnehmen und alle anderen müssen die Suppe dann auslöffeln. Und das zu viele Drahtesel-Ritter im engen Trikot ihren, bar jeden (Haus-)Verstandes befreiten Rennkurs zwischen Autofahrern und Fußgängern ungebremst frönen, steht auch schon hier.
Weißkappler sollen künftig auch Radverkehr kontrollieren
“Die von rücksichtslosen Radfahrern provozierten Unfälle würden drastisch zurückgehen, wenn Fahrräder durch Nummerntaferln endlich identifizierbar wären“, hält der Wiener FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik einmal mehr fest.
SPÖ, Grüne und ÖVP haben jedoch alle dahingehenden FPÖ-Anträge im Wiener Gemeinderat abgelehnt, so dass sich Rad-Rowdys nach von ihnen verursachten Kollisionen mit verletzten Fußgängern bzw. beschädigten Autos samt Fahrerflucht weiter sicher vor Strafen fühlen können.
Die Chancen, Rad-Rambos nach Amokfahrten dingfest zu machen, würden deutlich steigen und rasch zu rücksichtsvollerem Fahrstil führen. Darüber hinaus fordert die FPÖ eine Pflichtversicherung für Radfahrer sowie strengere Strafen und Verkehrskontrollen.
“Weißkappler sollen künftig auch den Radverkehr kontrollieren dürfen statt wie bisher nur Autofahrer wegen Parkdelikten zu schnalzen“, fordert Mahdalik.