Aus für Schirnhofer: Schirnhofer hatte ja Zielpunkt als Hauptkunden. Auch Schirnhofer Fleisch und Wurstwaren zahlen den Mitarbeitern keine Löhne mehr für November und auch kein Weihnachtsgeld.
Zeit im Blick hatte wieder einmal recht, Schirnhofer ist pleite, sie rutschten mit in die Pleite.
Jeder soll Arbeiten immer länger und länger, immer schwerer und schwerer. Dann bekommen die Menschen nicht einmal ihren Lohn, bzw. müssen darum streiten.
Diese Politik ist nur noch eine Schande. Eine Beschämung für die fleißigen Leute in diesem Land. Sie streiten wieder unter den Weihnachtsbaum, Vize K und Kanzler. Und nichts geht da weiter. Eine Schande die Wirtschaft sandelt immer mehr ab und die Menschen werden immer mehr in die Armutsfalle getrieben.
Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl und ÖGB-Präsident Erich Foglar: “Auch der oststeirische Hersteller von Fleisch- und Wurstwaren, Schirnhofer, ist von der Insolvenz betroffen. Schirnhofer beschäftigt etwa 300 MitarbeiterInnen. Beim AMS-Frühwarnsystem wurden bereits 70 Kündigungen deponiert. Auch die Schirnhofer-Beschäftigten warten noch auf ihre Novembergehälter. Hier muss nun der Insolvenzentgeltsicherungsfonds einspringen. ”
Im Falle der Firma Schirnhofer ist die zuständige Gewerkschaft PRO-GE bereits in Kontakt mit dem Betriebsrat, und wird sofort alle notwendigen Schritte einleiten, sobald feststeht, wie es hier weitergeht. Foglar rät daher, keine Alleingänge zu starten, sondern sich an die GPA-djp bzw. die PRO-GE zu werden.