Staatsschulden steigen, Österreich wird immer ärmer

Finanzkrise
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Die OeNB hat ihre Wirtschaftsprognosen nach unten revidiert. Die Vorhersage für das Wirtschaftswachstum im heurigen Jahr lautet auf nur noch 0,3 Prozent (im März rechnete die OeNB noch mit 0,5 Prozent), die Inflation bleibt hoch, die Staatsschulden steigen, das Defizit steigt über die 3-Prozent-Grenze

SPÖ-Wirtschaftssprecher Christoph Matznetter sagt dazu: „Die ÖVP-geführte Regierung schadet dem Wirtschaftsstandort Österreich und macht die Bevölkerung ärmer. Das ist die erste Regierung, die am Ende ihrer Regierungsperiode ein geringeres BIP pro Kopf hinterlässt als zum Beginn.“

Kritisch sieht Matznetter auch OeNB-Gouverneur Holzmann, der heute die Prognose der Nationalbank vorgestellt hat und gestern, in der Europäischen Zentralbank als einziger Notenbankchef in der Eurozone gegen die Senkung des Leitzinssatzes gestimmt hat. Matznetter: „Der FPÖ-Mann Holzmann stimmt gegen Wirtschaftswachstum und für hohe Zinsen für die Häuselbauer, gegen die Entlastung der kleinen Leute und der KMUs und für die Milliardengewinne der großen Banken.“

Zusammengefasst sehe man hier den gemeinsamen Nenner von ÖVP und FPÖ: „Sie reden vom kleinen Mann, machen ihre Politik aber auf dem Rücken der Bevölkerung, zum Schaden der hunderttausenden kleinen und mittleren Unternehmen.“

HV ad EU-Wahl: Bi…

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