Was für ein Widerspruch eröffnet sich hier.
Wie jetzt oe24 schreibt, viele wollen keine Arbeit. Sicher jetzt sollte man nicht hergehen, alle in einem Topf werfen. Doch dieser Artikel sollte auch zu denken geben.
Flüchtlinge lehnen Arbeit ab: “Wir sind Merkels Gäste”
Die Stadt habe Arbeitsplätze für die Asylwerber geschaffen, diese wurden aber abgelehnt.
Bernd Pohlers, der Bürgermeister der Stadt Waldenburg im deutschen Sachsen, zeigt sich enttäuscht. Im Amtsblatt schreibt er, dass er gegen die Langeweile der Asylwerber ankämpfen wollte und sieben Arbeitsgelegenheiten geschaffen habe. Anfangs schien es als würden diese mit Freuden angenommen werden, allerdings habe sich dies schnell geändert. In der ersten Woche wurden die Asylwerber in der örtlichen Flüchtlingsunterkunft abgeholt und zu den Arbeitsplätzen gebracht. „Später wurde dann von den genannten Personen argumentiert, dass sie Gäste von Frau Merkel sind und Gäste ja nicht arbeiten müssten“, beschreibt Bürgermeister Pohlers den Vorgang in der Juni-Ausgabe des Stadtboten.
Flüchtlinge als billige Arbeitskräfte, dieser Schuss ging nach hinten los: So wurde die Meinung vertreten, dass es in Deutschland einen Mindestlohn (8,50 Euro) gibt und dieser dann auch von der Stadt Waldenburg zu zahlen ist!“
Die Flüchtlinge lassen sich in Deutschland nicht als billige Arbeitssklaven halten, übersetzten Dolmetscher. Sie sind Merkels Gäste. Der Staat müsse für alles zahlen.
Arbeit und Bildung ist bei den Flüchtlingen oft nicht gefragt: Viele können nicht unsere Sprache, obwohl sie Jahrzehnte hier leben. Sie wollen nicht. Egal was Experten hier einreden wollen, die Praxis ist eine ganze andere, wie die Theorie.
Sie radikalisieren, weil sie wollen.