Auf der Donauinsel tötete ein irrer eine Schwanfamilie, die einen Ausflug machte.
Den Elterntieren war der Hals umgeknickt worden. Vermutlich wurde dafür eine Schnur mit einem rostigen Nagel verwendet, die unweit der Kadaver gefunden wurde. Ein Jung-Schwan lag auf dem Rücken schwimmend im Wasser, die anderen sechs Jungvögel wurden nicht mehr gesehen. Die Tierschützer stufen die Chance, dass sie ohne Eltern überlebt haben, als sehr gering ein.
Seit mehr als einem Jahr schon versuchen die Aktivisten, die Behörden auf die Situation der Tiere in der Bucht beim Wasserspielplatz auf der Donauinsel aufmerksam zu machen. Diese ist auch der Rückzugsort für seltene Graureiher und andere Wasservögel.
Anwältin: »Tiermorde sind Indiz für kranke Psyche«
Ihre Beobachtungen reichen von Anglern, die Tiere mit ihren Ruten verfolgen und brutal schlagen, bis zu sorgloser Müllentsorgung. Der MA 60 (Tierschutz) ist nur der Fall eines verendeten Schwans bekannt. Weitere Vergehen scheinen offiziell nicht auf. Rechtsbeistand der Tierschützer ist Star-Anwältin Astrid Wagner: „Tiermorde sind ein Indiz für eine kranke Psyche. Die Menschen, die so was machen, sind für Tier und Mensch gefährlich. Sie müssten therapiert und weggesperrt werden.“
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