Wie man auf den Bildern und Video der Kronen Zeitung sehen kann geht es rund.
Die Demonstranten gegen das Kopftuchverbot sind in Hochform.
Sie fühlen sich ihrer Freiheit, durch dieses Gesetz beraubt. Männer und Frauen in friedlicher Eintracht.
“Sehen wir mal, wer zuletzt lacht, Herr Kurz” Haben sie auf ihren Transparenten.
Die vom Netzwerk Muslimische Zivilgesellschaft (NMZ) organisierte Veranstaltung findet unter dem Motto “MuslimBanAustria – Mein Körper, mein Recht auf Selbstbestimmung” statt. krone.at ist vor Ort und berichtet live.
In der Bundeshauptstadt herrscht schon wieder Aushnahmezustand: Jetzt legen Muslime die Wiener City lahmhttps://t.co/lz2tJ6VRQj pic.twitter.com/09Dj2XYtbb
— Kronen Zeitung (@krone_at) 4. Februar 2017
“Wütender, aber friedlicher Protest”
Zum Auftakt der Demo riefen Rednerinnen zu einem “lauten, wütenden, aber friedlichen Protest auf.” Teilnehmer hielten Plakate mit den Aufschriften “Nein zum Kopftuchverbot”, “Ich will meine Freiheit” und “Wir sprechen für uns” in die Höhe.
“Wir sind laut, weil ihr uns unsere Freiheit raubt”
Kurz nach 14.30 Uhr setzte sich der Demonstrationszug laut Veranstalter mit etwa 3600 Teilnehmern begleitet von einem Hupkonzert in Bewegung. Die Polizei zählte hingegen 2000 Aktivisten. Die geplante Route führt die Demonstranten vom Platz der Menschenrechte, über den Ring und den Ballhausplatz bis zum Innenministerium. “Wir sind laut, weil ihr uns unsere Freiheit raubt”, wurde gerufen. Frauen führen den Demonstrationszug an, die Männer gehen in einem eigenen Block dahinter.