Ein guter Anwalt?
Ein Richter der sich davon beeindrucken lässt?
Viele Gründe kann es geben, wie in der Serie, Mörderisches Österreich etc. dass auch “Täter” wieder frei kommen.
Der Psychiater erkennt den Affekt in der Handlung.
Die Tat aus Notwehr
Die Tat weil man gemobbt wurde, und sonstiges
Wie in dem Fall wo der Vater angegriffen wurde, weil:
Vater (59) getötet: HTL-Schüler wieder frei
Ein Schüler, der im Streit seinen Vater getötet haben soll, soll aus Notwehr gehandelt haben.
Der Jugendliche war mit seinem Vater Gerhard S. (59) in Streit geraten und nach mehreren Schlägen vor ihm davongelaufen. Der Vater folgte ihm bis in sein Zimmer, wo der 18-Jährige einen weiteren Faustschlag kassierte.
Auch dieser “Täter” ist wieder frei und er sagt:
Vater getötet: „Um mich ist nur noch Dunkelheit“
Auch hier entschied das Gericht, es war kein Mord, der Vater hat den Sohn zerstört der wehrte sich und dann?
Aber lesen sie hier mehr: Alles wirkt so friedlich auf diesem alten Vierkanthof im niederösterreichischen Bezirk St. Pölten. Im Garten wachsen Tomaten und Zucchini, im Gras blühen Gänseblümchen, und an einem Holztisch neben der Veranda sitzt eine Familie bei Kaffee und Kuchen zusammen. Aber der Schein trügt. “Ich weiß nicht”, sagt der Hausbesitzer, Martin B., und dicke Tränen laufen über seine Wangen, “wie ich hier weiter leben soll.”
Auseinandersetzungen – schon seit Jahren
Das Verhältnis zwischen dem 70-Jährigen und seinem Sohn: angespannt, seit Langem schon. Negative Persönlichkeitstendenzen, die der pensionierte Maurer bereits von Jugend an in sich getragen hatte – zu nörgeln, kaum Widerspruch zu dulden, aggressiv zu sein, besonders unter Einfluss von Alkohol – waren im Alter stärker geworden.
So sehr, dass seine Ehefrau Helga irgendwann nur noch von “dem Despoten”, wie sie ihn bis heute bezeichnet, weg wollte und bei der Scheidung 2015 das Haus verließ, ohne um irgendwelche Habseligkeiten zu kämpfen.
Diese Fälle zeigen, diese Menschen wollten endlich der Opferrolle entkommen. Doch mehr erfährt im Buch, Abschied von der Opferrolle. Wenn keiner hilft braucht sich keiner wundern, schreibt auch Verena Kast im Buch.
Im Gegenteil wenn man noch Prügel im Weg schmeißt, Verantwortung bei den Opfern sucht, wie gesagt alles nachlesbar.