Alle Familienmitglieder noch im Traumazentrum Wien, aber außer Lebensgefahr – Dank der Familie für das rasche und kompetente Handeln der Chirurgen in Meidling
Der Vater jener Familie, die am Abend des 7. März 2018 Opfer einer Messer-Attacke in Wien-Leopoldstadt wurde, ist auf dem Weg der Besserung und außer Lebensgefahr. Alle drei betroffenen Familienmitglieder werden noch am Standort Meidling des Traumazentrums Wien der AUVA behandelt.
„Wir möchten uns von ganzem Herzen bedanken“, so die Familie. „Das rasche und koordinierte Vorgehen der Einsatzkräfte vor Ort, der Notärztin und der Chirurgen, insbesondere des AUVA-Traumazentrums Wien, hat vor allem unserem Vater das Leben gerettet.“ Der spezielle Dank der Familie gilt Oberarzt Dr. Simon Pienaar, der die Operation am Abend des 7. März anleitete.
Der Leiter des AUVA-Traumazentrums Wien, Prim. Prof. Dr. Christian Fialka, betont: „Wir alle freuen uns mit der Familie, dass die Notoperation in dieser kritischen Situation geglückt ist.
Ich bin stolz auf unser Haus und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die hier unter enormem Druck Großartiges geleistet haben.
Nun werden wir der Familie weiter helfen, einen guten Weg zurück ins Leben zu finden.“
Die betroffene Familie bittet die Medien weiterhin darum, ihre Privatsphäre zu achten und die Kontaktaufnahme zu unterlassen. „Wir brauchen die Zeit zur Genesung und um all das, was uns zugestoßen ist, zu verkraften“, teilt sie über Medienanwältin Maria Windhager mit.
Über die AUVA:
Bei der AUVA sind über 4,9 Millionen Personen gesetzlich gegen Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten versichert. Die AUVA finanziert ihre Aufgaben fast zur Gänze aus Pflichtbeiträgen der Dienstgeber und übernimmt dafür die Haftung für Arbeitsunfälle und das Auftreten von Berufskrankheiten. Prävention ist die Kernaufgabe der AUVA, denn Unfallverhütung und die Vorbeugung von Berufskrankheiten senken die Kosten für die weiteren Kernaufgaben Heilbehandlung, Rehabilitation und finanzielle Entschädigung von Unfallopfern.
Die AUVA betreibt das Traumazentrum Wien, die Unfallkrankenhäuser Graz, Linz, Salzburg, Klagenfurt und Kalwang sowie die Rehabilitationszentren Meidling, Weißer Hof in Niederösterreich, Häring in Tirol und die Rehabilitationsklinik Tobelbad in der Steiermark. In den Einrichtungen der AUVA werden jährlich über 367.000 Patientinnen und Patienten behandelt, davon mehr als 40.000 stationär.
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