Bad Waltersdorf, Bezirk Hartberg-Fürstenfeld.- Freitagnachmittag, 2. November 2018, kam es in einer Therme zu einem Badeunfall. Ein 13-Jähriger aus Niederösterreich musste vor Ort reanimiert werden.
Der 13-Jährige und sein 14-jähriger Cousin führten gegen 13:45 Uhr in einem Becken Tauchübungen durch.
Aus derzeit noch unbekannter Ursache sank der 13-Jährige unmittelbar nach dem Auftauchen zurück auf den Beckengrund.
Sein Cousin beobachtete das Geschehen, zog den 13-Jährigen umgehend aus dem Wasser und legte ihn am Beckenrand ab.
Da bei dem Verunfallten keine Vitalfunktionen mehr feststellbar waren, begann der 14-Jährige mit der Reanimation.
Dabei wurde er von einem Bademeister sowie anderen Badegästen unterstützt. Unter den Gästen befand sich zudem ein Ärztepaar aus Wien, welches dem Jugendlichen ebenfalls zu Hilfe kam.
Kurze Zeit später kam der 13-Jährige wieder zu sich und war auch wieder ansprechbar. Der Verunfallte wurde vom Roten Kreuz erstversorgt und mittels Rettungshubschrauber ins LKH Graz gebracht. Vor dem Abtransport war der Junge von den Notärzten jedoch in einen künstlichen Tiefschlaf versetzt worden. Die Angehörigen des 13-Jährigen wurden vom Kriseninterventionsteam betreut.
Die anwesenden Badegäste verhielten sich bei dem gegenständlichen Vorfall äußerst diszipliniert, so dass die Rettungsmaßnahmen problemlos durchgeführt werden konnten.
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