Konsumenten fragen sich was sind die vielen Gütesiegel wert?
Das berichtet der ORF
Allein wenn man sich in unserer Chronik ansieht wie viele Rückrufe es gab. Oder Menschen gestorben sind, schwer krank geworden sind. Am Ende ein aussichtsloser Kampf und viel mehr Leid noch, durch den Rechtsstaat.
Wir haben einen großen Fleischskandal, es wird wieder verharmlost. Und wird bald wieder vergessen sein.
Ist ja nicht so schlimm. Kann ja nichts passieren?
Es ist eh nur die Spitze des Eisbergs, sagen viele. Und sie fragen sich, was bei uns mit den tausenden erkrankten Tieren geschieht, die Massenhaft getötet werden, wie auch vor kurzem wieder?
Ich patze mich damit nicht an. Außer Schwierigkeiten kommt nämlich nichts heraus.
Fleischskandal in Polen: 13 Länder betroffen
Fleischskandal weitet sich aus
Das berichtet die Kronen Zeitung
Hat es schon früher gegeben und wird es immer wieder geben. Egal wie viele Gütesiegel
Konzerne sollen Gammelfleisch verkauft haben. Österreich kauft Steaks in Brasilien ein.
Fleischskandal in 13 LändernKranke Tiere heimlich geschlachtet und Fleisch verkauft
Nicht nur Fleisch ist betroffen, nein als Vegetarier oder Veganer ist man nicht auf der sicheren Seite. Auch Getreide war schon öfter betroffen. Siehe Chronologie und siehe Internet.
Rückruf: Vergiftungsgefahr – Chiemgaukorn ruft Bio-Roggen-Vollkornmehl zurück
Salmonellen – Rückruf von Babynahrung in Frankreich
Rückruf wegen giftiger Substanzen – Nach Alnatura nun auch Bio-Hersteller Holle
Das Netz ist voller Rückrufe, ob Bio oder Getreide, nichts ist wirklich sicher.
Fakt an allen Geschichten ist, die Menschen kämpfen ums Überleben der Betriebe, Bezahlung der Mitarbeiter und der Staat macht es den Arbeitenden und Fleißigen oft mehr als schwer. Deshalb können viele nicht mehr. Das gehört einmal gesagt und ausgesprochen. 12 Std Arbeit, der Arbeitgeber wird es ausnutzen. Er muss sehr viel Steuern zahlen, dass allein bricht vielen Unternehmen ihr Genick, die Bürokratie dazu. Drängt man Unternehmer zu diesen Wegen? Da sollten alle einmal drüber nachdenken und nicht immer nur einseitig verurteilen.
Allein die Schwerstarbeit der Landwirte und was bleibt am Ende des Kampfes?