Es war Mord aus Eifersucht.
Die Leiche hatte der Täter im Müll entsorgt, er wollte ihn noch im Tod entwürdigen.
Polizeibericht: Das Landeskriminalamt Wien ermittelt aktuell wegen des Verdachts des Mordes durch einen bekannten Tatverdächtigen (28, Stbg: Ungarn) an einem 43-jährigen Mann.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam es in der Wohnung einer Zeugin aufgrund von Eifersucht zu einer Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern.
Im Zuge dieses Streites dürfte der Tatverdächtige dem Opfer lebensbedrohende Verletzungen am Kopf zugefügt haben.
Danach wurde der Leichnam des 43-Jährigen in einen Müllcontainer geworfen. Der 28-Jährige entfernte sich danach vom Tatort.
Mordermittler des LKA Wien konnten den Tatverdächtigen ausforschen und am 01.06.2019 nach Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien festnehmen.
Er befand sich zu diesem Zeitpunkt in fremdenrechtlichem Gewahrsam in einem Polizeianhaltezentrum.
Der 28-Jährige zeigte sich bei der Vernehmung zum Sachverhalt geständig.
Er wird im Laufe des heutigen Tages zum Entscheid über die Verhängung der Untersuchungshaft einem Haftrichter vorgeführt.
Der Leichnam des Ermordeten konnte bislang nicht zustande gebracht werden.
Horror-Mord in Wiener Gemeindebau
der Körper liegt jetzt irgendwo auf einer Deponie oder wurde am Flöztzersteig verbrannt . . .
Quelle
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