Wie berichtet, wurde eine Supermarkt Angestellte in Amstetten ermordet.
Die Polizei geht jetzt von einem sogenannten Trophäen Mörder aus, der zum Serienkiller werden könnte und sich immer neue Opfer sucht.
Kronen Zeitung: Wer ist er? Wer ist dieser Mann, der am 28. Mai auf einem Parkplatz in Amstetten eine 52-jährige Frau umgebracht hat? Hat er das Opfer gekannt, oder war es ihm fremd? Was war das Motiv für sein grauenhaftes Verbrechen? „Wir wissen leider noch keine Antworten auf diese Fragen“, sagt Omar Haijawi-Pirchner, Leiter des Landeskriminalamts Niederösterreich. Der Mörder gilt auch nach fast drei Wochen intensivster Ermittlungen als ein Phantom. Das Leben der Verstorbenen hingegen, bis zur Stunde ihres Todes: durchleuchtet.
Da DNA des Täters gefunden wurde, kommt jetzt ein Massen DNA Test.
Der Täter muss schnellstens gefasst werden, bevor er zum Serientäter werden kann.
Ist er ein potenzieller Serienkiller?
Warum brachte er das Auto des Opfers an einen anderen Ort? „Dass er das getan hat, spricht für Strukturiertheit. Ein psychotischer Mensch hätte diese Aktion nicht gesetzt.“ Die Beamten, sie sind ratlos. „Ich habe schon in Hunderten Mordfällen ermittelt“, erzählt Fellner, „doch so unklar wie in dieser Causa war die Sachlage noch nie.“ Die schwarze Handtasche des Opfers konnte bis heute nicht gefunden werden, genauso wenig wie die beige Geldbörse der Frau, ihre Wohnungs- und Autoschlüssel sowie ihr Huawei-Handy. Hat der Täter diese Dinge behalten? Sind sie für ihn „Trophäen“?