Ein 19-jähriger rumänischer Staatsangehöriger steht im Verdacht drei Personen auf öffentlicher Straße mit einem Kampfmesser bedroht zu haben.
Der ihnen unbekannte Mann sei laut Aussagen der Bedrohten bei einem abendlichen Spaziergang auf sie zugegangen und habe plötzlich das Messer vor ihnen hin und her geschwungen und gefragt „ob sie probieren wollen“.
So plötzlich der 19-Jährige die drei Passanten bedroht habe, so rasch habe er sich jedoch auch wieder entfernt. Nach kurzer Flucht konnte er von rasch eingetroffenen Polizeibeamten noch in der Nähe des Tatortes angehalten werden.
Nur widerwillig folgte er den Anweisungen der Beamten.
Der 19-Jährige wurde festgenommen.
Bei dem Mann konnte ein rund 30 cm langes Kampfmesser sichergestellt werden. Gegen den Mann bestand bereits ein Waffenverbot.
Bei der Einvernahme gab der Beschuldigte an, sich aufgrund seiner Alkoholisierung an nichts mehr erinnern zu können, das Kampfmesser trage er zur Selbstverteidigung mit.
Durch die Staatsanwaltschaft Wien wurde eine Untersuchungshaft in Aussicht gestellt. Der 19-Jährige wurde in die Justizanstalt eingeliefert.
Messerattacke am Bahnhof: Verdächtiger in Haft
Blutiger Streit Donnerstagfrüh am Linzer Bahnhof: Ein Linzer und ein Afrikaner gerieten sich kurz vor sechs Uhr in die Haare. Am Schluss lag der Somalier mit einem Messerstich am Boden, der Linzer kam in Haft.
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