Arzt verlässt OP Bereich – Patient stirbt: Der Arzt wurde entlassen

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Kronen Zeitung: Das Kepler Universitätsklinikum Linz hat am Montag jenen Oberarzt entlassen, der während einer heiklen Operation das Spital verlassen und die OP an einen Assistenzarzt übergeben hatte.
Der 77-jährige Patient verstarb.
Der Verdacht auf „Verletzung der Dienstpflicht“ habe sich erhärtet.
Daher sei der Schritt „unumgänglich“ gewesen, erklärte der ärztliche Leiter des Spitals, Ferdinand Waldenberger. Dem Mediziner drohen außer den dienst-, auch straf- und standesrechtliche Konsequenzen.

Hier der ganze Bericht.

Diesen “Experten” sofort entlassen, Experte will Stilllegung von Spitalsbetten! Was ist des für ein Experte? In Coronazeiten, Spitalsbetten weg? Die anderen schreien von zweiter Welle!

Coronavirus: Reduktion von Spitalsbetten für Spitalsärzte inakzeptabel

Weismüller: „Aktuelle Aussagen von angeblichen Ge„Eine Reduktion der Spitalsbetten ist genau das Gegenteil von dem, was wir derzeit brauchen“, stellt Wolfgang Weismüller, Vizepräsident und Obmann der Kurie angestellte Ärzte der Ärztekammer Wien, fest. Weismüller bezieht sich dabei auf Aussagen einiger „Gesundheitsexperten“, deren Qualifikation er angesichts derartiger Aussagen infrage stellt. Aussagen wie „Wir wären mit der Hälfte der Betten ausgekommen” von Thomas Czypionka vom Institut für Höhere Studien (IHS) in der Tageszeitung DER STANDARD beispielsweise würden laut Weismüller doch „deutlich und auch sehr gefährlich“ an der Realität vorbeigehen.sundheitsexperten gehen völlig an der Realität vorbei“

Man müsse sich, so Weismüller, schon fragen, was Czypionka denn von der Realität der letzten Wochen „mitbekommen“ habe: „Wir haben die Betreuung von Patientinnen und Patienten ohne COVID-19-Infektion massiv heruntergefahren, um möglichst viel Kapazität für den Fall zu haben, dass uns eine Infektionswelle überrollt. Sich jetzt hinzustellen und zu sagen, wir hätten das gar nicht gebraucht, grenzt an Zynismus. Man schraubt der Feuerwehr ja auch nicht die Räder von den Autos, nur weil sie die meiste Zeit in der Garage stehen“, so Weismüller.

Dazu komme, dass viele Spitalsstationen reaktiviert oder ausgebaut worden seien. „Wir haben also ein kräftiges Bettenplus für diese Zeit geschaffen und dafür auch in Kauf genommen, dass das Personal über die bereits in ‚Friedenszeiten’ angespannte Arbeitsbelastung selbstverständlich noch weiter hinausgegangen ist“, erklärt Weismüller. „Die Wiener Spitalsärzte fordern daher vehement eine Aufstockung der Mittel und des Personals in den Krankenhäusern.“

„Wir dürfen nicht vergessen, dass bereits vor der Krise mehr als 300 Vollzeitposten im ärztlichen Bereich in den Wiener Spitälern gefehlt haben“, erinnert Weismüller. Die Entwicklungen der letzten Wochen hätten aus Sicht Weismüllers deutlich gezeigt, dass Sparen der „falsche Weg“ sei. „Wir können Ärztinnen und Ärzte nicht beliebig aus dem Boden stampfen, sondern müssen ausreichend von ihnen ausbilden und anstellen, damit wir im Krisenfall auch die Bevölkerung schützen können. Statistiker mögen ihre Zahlen lieben, die Einschätzung der Arbeit im Spital ist dann aber doch etwas für die Ärztinnen und Ärzte”, so Weismüller abschließend.

 

Gelungener Start – Tiroler Arztpraxen sind sicher

„Normalbetrieb“ für Untersuchungen und Behandlungen in Hausarzt- und Facharztordinationen

Seit Ende der Ausgangsbeschränkungen füllen sich zusehends wieder die Wartezimmer der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte. Chronisch Kranke nehmen, nach einer der Corona-Krise geschuldeten Pause, wichtige Kontrolltermine wieder wahr. Gesundheitsbewusste freuen sich aufgeschobene Vorsorge- und Impftermine nachholen zu können. Personen, die die Abklärung neuer Krankheitssymptome seit Wochen vor sich herschieben und sich mit Hausmitteln und Schmerztabletten über die Zeit gerettet haben, verschaffen sich Klarheit über ihre Beschwerden, nutzen die angebotenen Untersuchungsmöglichkeiten und kompetenten Behandlungen. „Ganz zu schweigen von den vielen Menschen, für welche die erzwungene Isolation eine schwere psychische Belastung darstellte und die hart auf ärztliche Unterstützung und Behandlung hofften“, ergänzt der Präsident der Ärztekammer für Tirol, Artur Wechselberger, die Patientengruppen, für die nun endlich wieder der gewohnte Versorgungsalltag Realität geworden ist.

Es sei eine Herausforderung für alle Praxisbetreiber gewesen, schildert der Kurienobmann der niedergelassenen Ärzte, Momen Radi, den Ordinationsbetrieb so zu gestalten, dass keine Ansteckungsgefahr gegeben war. „Der Erfolg hat uns Recht gegeben, die Praxen der Tiroler Ärztinnen und Ärzte sind sicher!“, konstatiert der Ärztevertreter. Damit spricht er auch die Personengruppe an, die aus Vorsicht und Angst vor Ansteckung mit dem Arztbesuch noch zugewartet hat.

Die Gesundheitsbehörden und die Ärztekammer für Tirol haben klare Empfehlungen ausgegeben, um ein neuerliches Aufflammen der Corona-Infektionen zu verhindern. Empfehlungen, die in den Arztpraxen und in den Ambulanzen der Krankenhäuser peinlichst genau umgesetzt wurden, freut sich Ärztekammerpräsident Wechselberger. Für ihn steht außer Zweifel, dass eine konsequente Fortsetzung der Maßnahmen die Voraussetzung für einen erfolgreichen Weg aus der Corona-Pandemie darstellt. Deshalb sei es weiterhin notwendig vor einem Besuch in einer Ordination anzurufen und einen Termin zu vereinbaren. Ebenso das pünktliche Erscheinen zu den Terminen, um Gruppenansammlungen in den Arztpraxen zu vermeiden.

Auch das Tragen von Schutzmasken und Desinfizieren der Hände sei Pflicht, das Abstandhalten und eine korrekte Niesetikette ebenso. All das sei gerade in den oft räumlich beengten Arztpraxen bedeutsam, erklärt der Internist und Kurienobmann Momen Radi die Liste der Vorgaben für einen sicheren Arztbesuch.

Notfall-Beatmungsgerät „made in styria“ fertig

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Sind wir schon über den Berg, Herr Professor?

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