Twitter-Attacke gegen Wiener Polizei

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„Die Wortmeldung von Politikaktivisten Fußi ist völlig inakzeptabel.
Unsere 30.000 Wiener Polizistinnen und Polizisten leisten tagtäglich großartige Arbeit und sind in der momentanen Situation bis an ihre Grenzen gefordert. Anstatt diesen Einsatz für unser aller Sicherheit wertzuschätzen, hat Fußi nichts Besseres zu tun, als die Kolleginnen und Kollegen auf übelste Art und Weise zu beschimpfen“, zeigt sich Landtagsabgeordneter Hannes Taborsky fassunglos über den Tweet.

Üble Nachrede ?

Die LPD Wien wird die Äußerungen von R. Fußi der zuständigen Staatsanwaltschaft Wien wegen des Verdachts des Vergehens der üblen Nachrede vorlegen. Die dazu notwendige Ermächtigung wurde vom Leiter der LPD Wien bereits erteilt. „Soziale Medien sind kein rechtsfreier Raum. Wir stehen klar gegen Hass im Netz – egal von welcher Seite er kommt“, so Taborsky deutlich. Er setzt sich dafür ein, dass Äußerungen wie diese keinesfalls so stehen gelassen werden. „Unsere Polizei derart zu beleidigen und für Provokationen und Selbstinszenierung zu missbrauchen – das ist an Geschmacklosigkeit kaum zu überbieten“, schließt Taborsky mit deutlichen Worten.

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