Es gibt nur eine Antwort, die Angst vor dem Tod verlieren: Deshalb wurde ein Gott erfunden. Und ein Sohn Namens Jesus Christus.
Viele vor allem Atheisten, nennen es so. Bibel, als Märchenbuch?
Sie sind enttäuscht, fühlen sich betrogen, von der Liebe, missbraucht von der Liebe, missbraucht durch Jesus selbst und so kam es, dass sie Jesus den Teufel nannten.
Und Gott den Vater des Teufels damit?
So wird auf dem Weg zum Kreuz die Handschrift des Teufels – nämlich die fünf genannten Kriterien in einer durchwegs anwesenden Öffentlichkeit – immer deutlicher. War es also der Teufel, der – als Herrscher dieser Welt – Christus ans Kreuz brachte? Und hat Christus durch das Kreuz den Teufel besiegt? Was sagen die Evangelien dazu?
Ab Seite 100
Hier müssen wir genau hinschauen. Im bisher beschriebenen Wortgebrauch der Evangelien – und ganz gewiss in den daraus rückschließbaren populären Vorstellungen – steht der Teufel eher für ein individuelles, jenseitiges Wesen, das über einzelne Menschen herfällt.92 Zugleich aber erschließen die Erzählungen über Jesu Auseinandersetzungen der Menschen mit seinen Gegnern eine weit abgründigere Vorstellung vom Teufel. Mit seinen destruktiven Merkmalen von Gewalt und Lüge bemächtigt er sich sukzessive der gesellschaftlichen Öffentlichkeit. Auf dem Weg zur Kreuzigung Jesu legt sich über die beteiligte Menge ein Geist der Gewaltbereitschaft und der Verblendung. Keiner durchschaut, was wirklich abläuft. Das gilt für die aktiven Mittäter ebenso wie für die geschockten und gelähmten Zeugen. Aufgrund dieser Verblendungszusammenhänge stellt sich die Kreuzigung Jesu aus verschiedenen Perspektiven unterschiedlich dar:
Stark, echt stark. Glauben um ohne Angst, wenn wir sterben, obwohl es den Tod nicht geben sollte? Widersprüche und paradoxe, nicht nur in dieser Welt.
Wut und Zorn auf all die Lügner der höheren Mächte. Starker Zorn des Menschen. Er wendet sich ab von Gott und Jesus und leidet um so mehr, oder weniger? Wissend nach dem Tod ist nur noch Verwesung und Dunkelheit.
41-Jährige starb an Covid-19: Spital bestreitet Fehlverhalten
Nach dem Covid-19-Tod einer 41-Jährigen ohne Vorerkrankungen im Spital Braunau (Oberösterreich) am 22. April hat das Krankenhaus heute jegliche Behandlungsfehler bestritten.