Unser “Money Maker” kann einpacken: Denn am Montag regnet es echte Banknoten vom Himmel! Kein Scherz! Wo, wann und warum dies passieren wird, erklärt uns diese Pressemeldung der Bürgerbewegung Planet Earth Account.
Wer sich diesen gekürzten Artikel oder die Langversion durchliest wird ev. feststellen: “Aha, wieder welche die an meine Geld wollen um es irgendwohin zu spenden.” Da die meisten Europäer aber angeblich gerne und viel spenden (Hauptsache man lindert die weit entfernte Not) ist das gewünschte “Tausendstel des Vermögens” sicher kein Problem.
Und ja, ich denke auch es ist wieder ein Versuch die Geldbörserl der Menschen zu öffnen – aber einer mit einer echt Medienwirksamen Aktion: Denn es regnet wirklich Echte Banknoten vom Himmel!
Ein Konto für die ganze Welt
‘Heiter mit Aussicht auf Geldregen‘, lautet die Wetterprognose für die Schweizer Metropole. Am Montag, 21.11., werden dort echte Franken-Scheine vom Himmel flattern. Wer bei diesem Sterntaler-Ereignis einen Fang machen möchte, besucht um 12.30 Uhr den Helvetiaplatz.
“Der Geldregen symbolisiert das enorme Privatvermögen auf dem Planeten“, sagt Joachim° Ackva, Sprecher der Bürgerbewegung Planet Earth Account. “Wenn wir wollen, können wir damit einen verhängnisvollen Mangel in der Weltpolitik beheben.” Es fehlt eine freiwillige Gemeinschaftskasse der Zivilgesellschaft für das globale Allgemeinwohl.
Der konkrete Zweck: Das Umsetzen der UN Global Goals. “Deswegen haben wir ein Weltkonto eröffnet und ein Begleitbuch veröffentlicht. Wir empfehlen, dass jeder ein Tausendstel seines Vermögens einzahlt.” so Ackva.
Der zu korrigierende Strukturfehler
Bislang überlassen wir unser Wohlergehen weitgehend Regierungen und Konzernen. Das kann jedoch auf globaler Ebene nicht funktionieren:
Regierungen unterliegen nationalen Machtzwängen und Konzerne folgen Profitzwängen. Alleine schaffen sie es nicht, Frieden und Wohlstand zu verbreiten und dabei auf Ressourcen- und Klimaschutz zu achten. Die Folge sind schwindende Lebensgrundlagen, die Erderwärmung, die Ungleichheit, die Schuldenlast, die Finanzkrisen, die Kriege, der Extremismus, der Migrationsdruck.
Die Umsetzung
Planet Earth Account hat nun ein Pilot-Weltkonto eröffnet, auf das jeder das Tausendstel einzahlen kann. Auf der Homepage planetearthaccount.de finden sich Bankverbindung und die Ziele.
Das Pilot-Weltkonto bietet sein Guthaben später dem UN-Sekretariat an, verbunden mit der Bitte, die Einrichtung eines definitiven UN-Weltkontos zusammen mit der Zivilgesellschaft vorzunehmen. Sollte das nicht gelingen, übergibt das Pilot-Weltkonto seine Mittel an die Welthungerhilfe.
Das Risiko eines UN-Weltkontos:
Im schlimmsten Fall ist ein Tausendstel des eigenen Vermögens verloren. Im besten Fall bewirken wir entscheidend mehr Kooperation und bewegen viele Staaten, die Global Goals gemeinsam mit uns als Zivilgesellschaft anzupacken.
Hinweise zum Geldregen
Vor dem Geldregen findet um 10 Uhr eine Pressekonferenz im Gebäude der Stiftung Biovision, Heinrichstraße 147, statt. Den Geldregen -einige tausend Franken in Zehner-Scheinen – finanziert Joachim° Ackva aus seinem Privatvermögen. Alle Beteiligten freuen sich über eine rege Teilnahme der Zürcher und wünschen einen guten Fang! Wegen des Parkierungsproblems möchten für die Anfahrt zum Helvetiaplatz bitte öffentliche Verkehrsmittel genutzt werden.
Quelle
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