Burka-Verbot in den Geschäftsräumen eines Sportartikelhändlers in der Tiroler Gemeinde Pertisau bundesweit umgesetzen
„Seit Jahren schon bemühe ich mich auf Bundesebene, die Burka als Symbol der Unterdrückung von Frauen in Österreich verbieten zu lassen. Dass mir die Unterstützung von Frauenrechtlerinnen anderer politischer Parteien in dieser Angelegenheit bisher versagt blieb, zeigt mir einmal mehr, wie wenig ernst es diesen Damen ist, wenn es sich um tatsächliche, die Würde der Frau betreffende Initiativen handelt”, sagte FPÖ-NAbg. Carmen Schimanek.
“Umso mehr begrüße ich die Privatinitiative dieses Sportartikelhändlers in Pertisau, der keine verschleierten Frauen in seinem Geschäft mehr bedienen will“, so Schimanek, die einen diesbezüglichen Antrag im Verfassungsausschuss des Nationalrates bereits im letzten Jahr eingebracht hat. „Dieser wurde bisher allerdings mit Nichtbeachtung gestraft.
Umso mehr freut es mich, dass dieser durch das Burka-Verbot im schweizerischen Tessin und eben diese Privatinitiative wieder an Bedeutung gewinnt. Und ich stehe mit dieser Ansicht nicht alleine da. Selbst für die berühmteste Kämpferin für Frauenrechte, Alice Schwarzer ist der muslimische Ganzkörperschleier zutiefst menschenverachtend und ein Zeichen des totalen Sieges des politisierten Islam.“
Schimanek hofft nun, dass durch den mutigen Schritt des Sportartikelhändlers in Pertisau, dieses Thema wieder öffentlich diskutiert wird, denn bis jetzt gelang es jenen Kräften, die nach wie vor irrtümlich die Burka als ein religiöses Symbol für Unabhängigkeit und Freiheit der Frau im Islam bezeichnen, den Mantel des Schweigens darüber auszubreiten.