Die fleißigen bezahlen Lohn und Einkommensteuer weil diese fleißig sind?

Martin Kocher
Martin Kocher | Foto: Bundesministerium für Finanzen, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons, cropped

Man arbeitet, schuftet sich ab, der Bundeskanzler verdient ein Haufen, die Abgeordneten bekommen so viel, ganze Familienstämme könnten davon leben.

Die fleißigen müssen noch von den wenigen was diese bekommen, Lohn und Einkommenssteuer zahlen und es ist bei weitem nicht alles? Zahlen, weil man fleißig arbeitet? Zahlen, weil man dem Staat nicht auf der Tasche liegen will?

Viele sind es nicht, die bis zu 55 % an Lohn und Einkommenssteuer zahlen müssen, aber wenige auch nicht. Die meisten zahlen wohl an die 30 %? . Die allermeisten mindestens 20 %, die welche eh schon nicht wissen, woher und wohin?

Die Finanz nascht kräftig mit.

Die Kronen Zeitung hat dazu eine interessante Tabelle erstellt.

Entlastungspaket ist noch immer zuviel was einem weggenommen wird. Bestraft fürs fleißig sein!

Quelle, Zitat, Kronen Zeitung: Opposition: „Taschenspielertrick“
Sowohl die Grünen mit ihrem „Sozialpaket für unterste Einkommen“ (Johannes Rauch) als auch die ÖVP mit der Entlastung des Mittelstands („Endlich Entlastung der Leistungsträger“, so Kanzler Karl Nehammer und Finanzminister Magnus Brunner) konnten sich durchsetzen.
Die Opposition hält nichts vom „Eigenlob“ – Jan Krainer (SPÖ) spricht vom „Trostpflaster“, die FPÖ vom „Taschenspielertrick“, für Gerald Loacker (NEOS) ist es nur „Verzicht auf zusätzliche Belastung“.

Unter einer SPÖ wäre es allerdings noch viel schlimmer, befürchten viele.

Kocher: Entlastungspaket der Bundesregierung schafft wichtige Impulse für den …

Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.