Die Macht der Kränkung: Ende

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Da war die alte Frau, die ihre Katze mit Rattengift vergiftet hat!

Der Herzkranke Sicherheitsmitarbeiter, der seine blinde Freundin unter Druck setzte.

Die Tochter der alten Frau, die magersüchtig war. Die Ärztin mit den zwei Kindern, die kein Geld hatte.

Oder Lorenz, den viele für den späteren Amokläufer hielten. Tageslosung des Arbeitgeber verloren. Eine Vorgeschichte, Zeit im Jugendgefängnis. Todesfall des Bruder.

Und da war der Mitarbeiter der Ärztin. Hemmung gegenüber dieser, er hat geerbt und gibt ihr Geld und zerbricht an der Zurückweisung, bzw, dem Spott ihres Sohnes.

Und da war die Waffe des Herzkranken Sicherheitsbeamten, der sich nicht daran hielt, sofort nach einem stillen Herzinfarkt ins KH zu gehen. Es bricht zusammen, die gestohlene Waffe in der Hose.

Plötzlich, muss ihm geholfen werden: Der Arzt hilft, der Arzt, der gerade eine Abfuhr von jener Frau erhielt, der er so viel Geld gegeben hat. Ausgerechnet deren Sohn schreit ihn jetzt an, spottet.

Er sieht die Waffe von dem, dem er gerade wieder beleben soll. Mehrere Schüsse. Die Frau, die ihre Katze vor kurzem vergiftet hat, fällt tot um. Weitere Schüsse folgen, ein Sicherheitsbeamter, dessen Waffe dies eigentlich ist, Zuseher wissen warum, wird ins Bein getroffen.

Schreie, Flucht, Einsatz von Polizei, Rettung, Kameraleuten.

Umschalten, Szene, die Frau die ihn so gekränkt hat, den Arzt, der diese ja nur lieben wollte, ihr Ex neben ihr. Kopfschuss für den Ex, auf der Stelle tot. Der Zuseher denkt, jetzt erwischt es die Frau.

Nein, der Arzt richtet die Waffe gegen seinen eigenen Kopf, drückt ab. Blut, überall Blut. Andere fallen sich in die Arme, die überlebt haben.

Andere die nicht überlebten, werden zugedeckt und weggebracht.

Die Macht der Kränkung: Ende.