Was versteht man unter Populismus?
Wikipedia hat folgenden Begriff dafür
Dem Begriff Populismus (von lateinisch populus ‚Volk‘) werden von den Sozialwissenschaften mehrere Phänomene zugeordnet. Einerseits handelt es sich um einen spezifischen Politikstil, eine Form der politischen Rhetorik bzw. Strategie zum Machterwerb, andererseits wird Populismus in der Forschung auch als Ideologie eingestuft.[1] Populismus ist geprägt von der Ablehnung von Eliten und Institutionen, Anti-Intellektualismus, einem scheinbar unpolitischen Auftreten, Berufung auf den „gesunden Menschenverstand“ (common sense), Polarisierung, Personalisierung und Moralisierung. Populismus betont den Gegensatz zwischen dem „Volk“ und der „Elite“ und nimmt dabei in Anspruch, auf der Seite des „einfachen Volkes“ zu stehen. Populismus hat hingegen kein bestimmtes, eigenes Wertesystem, das seinen ideologischen Kern ausmachen und ihn von anderen Ideologien abgrenzen würde. Er kann daher mit ganz unterschiedlichen politischen Richtungen und Zielsetzungen einhergehen.[2]
In der politischen Debatte ist Populismus oder populistisch ein häufiger Vorwurf, den sich Vertreter unterschiedlicher Richtungen gegenseitig machen, wenn sie die Aussagen der Gegenrichtung für populär, aber nachteilig halten.
In der Politik geht es immer um Macht und Machterhalt.
Es geht nicht um das Wohlergehen des Volkes. Das Volk wird dabei missbraucht und lässt sich auch missbrauchen.
Eine interessante Sendung brachte der ORF im Zentrum dazu.
Populisten Regierungs- unfähig?
Christine Bauer Jelinek die ebenfalls zu Gast in der Sendung war, hat dazu ein sehr, sehr interessantes Buch geschrieben. DIE HELLE UND DIE DUNKLE SEITE DER MACHT – So ist es und noch viel mehr…
Hier das Video zu der Sendung: jeder soll sich sein eigenes Bild machen.