Eine furchtbare Bluttat an zwei jungen Frauen vor einem Supermarkt sorgt für Entsetzen.
33-jähriger Messer-Täter kündigte Amoklauf an
Zur Frage nach dem Motiv stehen Eifersucht sowie die verletzte Ehre eines verlassenen Mannes im Raum. Auch eine Drogensucht bzw. eine Psychose des Verdächtigen wird nicht ausgeschlossen. Es gilt die Unschuldsvermutung.
ÖSTERREICH traf vor Ort Bekannte des Mannes mit dem Spitznamen „Rade“, die erzählen, dass der arbeitslose und seit zwei Jahren plötzlich sehr gläubige Moslem (der nunmehr sehr oft in einer Moschee anzutreffen gewesen sein soll) schon am Vormittag seine Bluttat angekündigt habe: „Ihr werdet heute noch von mir hören.“
Der Vater von drei Kindern befand sich am Nachmittag in einer Polizeiinspektion ganz in der Nähe des Tatortes. „Das Landeskriminalamt hat übernommen, die Ermittlungen laufen“, so ein Polizeisprecher.
Mann bereits amtsbekannt
Der 33- Jährige war nach einem Vorfall im Jahr 2012 bereits amtsbekannt. Er soll voraussichtlich im Lauf des Dienstags von den Mord- Ermittlern des Landeskriminalamts einvernommen werden. In einer ersten Reaktion gab er an, unter Drogeneinfluss gestanden zu sein. “Ob das stimmt, muss erst ein Bluttest klären”, so Polizeisprecher Leo Josefus.