Egger: Arbeit, Leistung und Eigentum – die Feinde des populistischen SPÖ-Klassenkampfes

Wirtschaft
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Wirtschaftsbund: SPÖ-Erbschaftssteuer auf Betriebsübernahmen schädigt Wirtschaftsstandort nachhaltig.

“Wenn man dieser Tage die Medien verfolgt, hat es den Anschein, die SPÖ versucht die KPÖ links zu überholen. Wie sonst kommt die SPÖ auf die Idee, eine marxistische Forderung nach der nächsten zu präsentieren. Österreich hat die fünfthöchste Steuer- und Abgabenquote in der EU. Hier neue Steuern zu fordern, zeigt die Kaltschnäuzigkeit mit der Babler und Co gegen Leistungsträger und mittelständische Unternehmen vorgehen wollen. Bei teilweise mehrfach versteuertem Geld nochmals abzukassieren, nachdem oft über mehrere Generationen etwas aufgebaut wurde, trifft besonders die Mittelschicht. Am Ende steht dann die traurige Entscheidung an, das geerbte Haus veräußern zu müssen oder das alteingesessene Familienunternehmen zu schließen oder zu verkaufen, um die Erbschaftssteuer überhaupt bezahlen zu können”, so WB-Generalsekretär und Abg. z. NR. Kurt Egger.

Schleichende Enteignung oder Abwanderung

Die Erbschaftssteuer hat in der Vergangenheit nicht die gewünschten Erfolge gebracht, da diese in erster Linie Unternehmen und nicht vermögende Privatpersonen getroffen hat. Darüber hinaus zählt sie aufgrund der hohen Vollzugskosten zu den ineffizientesten Steuerarten. Besonders Familienunternehmen werden durch die Erbschaftssteuer benachteiligt. Firmen, die Gewinne erzielen, müssen die Erbschaftssteuer zusätzlich zu anderen Steuern abführen. Gibt es keine Gewinne, muss die Steuer dennoch entrichtet werden – entweder durch die Aufnahme neuer Schulden oder den Verkauf des Betriebs. Besonders in Krisenzeiten schwächt dies den Wirtschaftsstandort und führt zur Abwanderung. “Die Forderung nach einer Erbschaftssteuer bei Betriebsübernahmen gleicht einer schleichenden Enteignung. Während viele mittelständische Unternehmen froh sind, wenn der Betrieb übernommen wird, sieht die SPÖ genau hier eine neue Melkkuh, um von Unternehmern neue Steuern zu kassieren”, so Eg…

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Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.

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