Eine schwere Aufgabe, zugegebenermaßen: Wie würden sie entscheiden?
Oft nicht leicht. So soll heute eine Frau ihr neugeborenes Baby ermordet haben? War die es wirklich? Sie soll ja so großen Blutverlust gehabt haben? Jeder weiß wie schwach man da ist? Es gilt auf alle Fälle die Unschuldsvermutung. Der Staatsanwalt entscheidet jetzt ob es zu einer Anklage kommt. Die Mutter soll mittlerweile im Krankenhaus sein.
Nachbarn hörten die Rufe und riefen richtig gemacht Rettung und Polizei. Auch hier wieder mehr als vorbildlich. Manche sind doch lernfähig, kommt die Hoffnung hoch. Leider soll es für das Neugeborene zu spät gewesen sein.
22. Feber 2023, wurde bei einem Rettungseinsatz in einer Wohnung ein Neugeborener tot aufgefunden. Aufgrund der Spurenlage muss von einem Tötungsdelikt ausgegangen werden.
Zu dem Rettungseinsatz war es gegen 14:30 Uhr gekommen, da von Zeugen eine stark blutende Frau im Wohnhaus wahrgenommen wurde. Im Zuge des Rettungseinsatzes wurde von den Rettungskräften in der Wohnung der 27-Jährigen ein lebloser Neugeborener gefunden. Die Notärztin konnte nur mehr den Tod des Säuglings feststellen.
Aufgrund der Spurenlage steht nun die 27-jährige Mutter im Tatverdacht, ihren Sohn nach der Hausgeburt getötet zu haben. Die Frau wurde aufgrund ihres massiven Blutverlusts in ein Krankenhaus eingeliefert und ist derzeit nicht vernehmungsfähig.
Die Ermittlungen werden von der Außenstelle des Landeskriminalamtes Steiermark in Niklasdorf geführt.