Eltern kritisieren Kindergartengebühren sind schon arm genug

Foto: pixabay, zib

Es gibt zwar freie Kindergärten, doch wenn dort alles voll ist, muss man zahlen!

Quelle ORF: In Salzburg regt sich Kritik bei einigen Eltern, die ihre Kinder in den vergangenen Monaten zu Hause betreut haben, aber trotzdem Betreuungsgeld für den Kindergarten zahlen mussten. Im Februar übernehmen Land und Gemeinden die Gebühren, wenn die Kinder vier Wochen zu Hause betreut werden.

Diese Last kommt dann zusätzlich, zur Geldnot und Arbeitslosigkeit.

Das AMS sperrte ja fast 100.000 ihr Arbeitslosengeld.

Viele Familien haben auch dadurch ihre Wohnung verloren, sagen Experten.

Dazu werden die öffentlichen Verkehrsmittel auch noch teurer, die Menschen sind einfach nur noch verzweifelt.

Öffi-Tickets in Wien bald teurer?

Nach Weihnachten hat uns ja eine Teuerungswelle überschwemmt.

Autonome Baumaschinen: Droht ein Job-Kahlschlag?

”Kaufhaus Österreich” kostete 627.000 Euro

Diese 12-Quadratmeter-Hütte kostete 755.000 €

Dietrich Mateschitz kauft Villa im Murauer Zentrum

Muttereralm-Bahn: Schöne Grüße aus „Tatry-Muttra“

Es geht rund im Armenhaus Österreich. Politiker betrifft es nicht.

Und immer neue Drohungen.

Strafe für Homeschool-Mama wird zum Politikum

Das wird nach Weihnachten jetzt alles teurer

Diese Produkte werden nach Weihnachten teurer

Regierung nimmt dramatisch hohe Zahl an Arbeitslosen nicht ernst genug. Menschen spüren Hohn und Spott der Politik, Verzweiflung nimmt sehr zu, Taten auch.

„Diese Regierung nimmt die erschreckend hohen Arbeitslosenzahlen einfach nicht ernst genug. Die Lage am Arbeitsmarkt verschärft sich von Woche zu Woche und die Regierung stellt sich hin und redet die Zahlen schön. Das ist doch eine Verhöhnung der hunderttausenden Menschen, die ihre Jobs verloren haben. Wann nutzt die Regierung endlich eine ihrer unzähligen PR-Shows für die Bekanntgabe von Konjunktur- und Beschäftigungsprogrammen, einer echten Arbeitsstiftung, Lehrlings-Offensiven, einem Programm für ältere Arbeitslose oder Umschulungsprogrammen?“, so SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch in Richtung Regierung angesichts des dramatischen Anstiegs der Arbeitslosenzahlen um mehr als 21.000 Menschen im Vergleich zur Vorwoche. Damit sind derzeit 493.572 Personen arbeitslos gemeldet, das sind um 103.000 mehr als im Vorjahr.

Einmal mehr fordert Muchitsch die Regierung zum Handeln auf. Es braucht dringend Umschulungsprogramme, Sonderprogramme für Langzeitbeschäftigungslose, für Menschen über 50 Jahre und für unsere Jugend. Diese betroffenen Menschen sind nicht freiwillig arbeitslos. „75.000 Menschen sind mehr als ein Jahr arbeitslos. Das werden immer mehr Menschen, weil sich das Nichthandeln der Regierung nachhaltig schädigend auswirkt. Gleichzeitig brauchen wir im Bereich Pflege und Gesundheit zigtausende Arbeitskräfte. Mit ein paar Imagefilmchen wird es hier nicht getan sein. Dazu braucht es Programme und Unterstützungen, um mehr Leute in diese Berufe zu bekommen“, so Muchitsch. „Wir sind jederzeit bereit, unsere Unterstützung anzubieten und mitzuhelfen, es geht um die Zukunft unseres Landes und seiner Bevölkerung“, so der SPÖ-Sozialsprecher abschließend